Mittwoch, 27. Februar 2013

Dreamteam sucht dringend eine neue Familie

oder auch eine Pflegestelle im Münchner Raum.
Coco und Teo müssen aufgrund einer Katzenhaarallergie ihre Familie verlassen. Teo wurde aus dem Tierheim Villena adoptiert und müßte dahin auch wieder zurück, sollten wir nicht ganz schnell einen neuen Platz finden. Es würde mir und auch Teo das Herz brechen, wenn er in das übervolle Tierheim zurück müßte. Bitte setzt alle Hebel in Bewegung, dass wir für Teo und Coco bald eine neue Stelle finden. Beide könnten im April nach Deutschland reisen.

Dienstag, 26. Februar 2013

Reise nach Dortmund

Letztes Wochenende habe ich eine kleine Reise nach Dortmund unternommen und durfte in diesem Zusammenhang zwei unserer ehemaligen Schützlinge besuchen.

Die schöne Hündin, Miranda:



 die im Juli 2010 in ihr neues Zuhause gezogen ist

und den lieben Kater, Diego, der früher Calcetines hieß und ebenfalls im Juli 2012 Dortmunder wurde:



Beide haben ein wunderbares Zuhause gefunden und es geht Ihnen sehr gut.
Vielen lieben Dank für den herzlichen Empfang!

Montag, 25. Februar 2013

Negrita grüßt aus ihrer Pflegestelle!


Negrita ist jetzt schon eine Zeit lang in ihrer Pflegestelle und hat sich wunderbar eingelebt. Sie ist völlig unkompliziert und ihre Pflegeeltern sind ganz begeistert von ihr.
In der Pflegestelle lebt noch ein ganz kleiner Hund namens Knöpfchen, der sich direkt an Negrita rangeschmissen hat. ;-)

Hier der Beweis:

                                

Komisch, dass wir nicht mit Anfragen für Negrita überhäuft werden. Sie ist zwar schon etwas älter, aber sehr fit und eine ganz Brave.

Möchten Sie mehr zu ihr erfahren, dann schauen sie doch mal bei Negritas Präsentation vorbei.

Sonntag, 24. Februar 2013

Post von Marlin

Der schöne Rüde Marlin durfte im September 2009 zu seiner Familie ziehen. Wir freuen uns riesig, dass es ihm so gut geht und haben Post von ihm bekommen:


Hallo liebes THV-Team,

wir haben Marlin im September 2009 bekommen. Aufgrund seiner (unbekannten) Vorgeschichte war er psychisch labil. Er hat zwar in den ersten Monaten von unseren anderen beiden Hunden einiges gelernt, ist auch etwas ruhiger geworden, hatte aber immer noch absolut kein Selbstbewusstsein. Er wollte nicht einmal auf unseren Hundeplatz, auf dem wir Agility und Unterordnung mit unseren anderen Hunden gemacht hatten.


Durch einen absolut glücklichen Zufall sind wir Anfang 2010 zum Mantrailing gekommen. Hier bekommt der Hund die Möglichkeit zu zeigen, "wo es langgeht" und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Er sagt dem Hundeführer, welche Richtung gegangen wird.




Wir hätten nie erwartet, dass sich das Trailen so positiv auf Marlin auswirken würde.
Ich weiß noch gut, am 4. oder 5. Trainingstag hätte er auf eine Fußgängerbrücke gehen sollen. Die war sehr breit, stabil, gar nicht unheimlich. Es dauerte fast 5 Minuten bis er die 20 Meter hinter sich gebracht hatte. Nach 5 oder 6 Wochen haben wir wieder dort geübt und er ging rüber, als wenn er nie ein Problem damit gehabt hätte. Dunkle Toreinfahrten, die Anfangs ein Gräuel waren, findet er jetzt toll, vielleicht versteckt sich ja jemand drin. Wir machen das jetzt seit 3 Jahren und meine Kollegen sind immer noch begeistert davon, was für Fortschritte er in dieser kurzen Zeit gemacht hat. Wesens- und Eignungstest, auf LKW-Ladefläche mitfahren, belebte Fußgängerzonen oder dunkle Wälder, alles kein Problem mehr.
Wir freuen uns, dass Mantrailing Marlin so sehr geholfen hat, wieder selbstbewusst zu sein.
Viele Grüße
Uwe


Samstag, 23. Februar 2013

Die Katerkinder Sirkan und Yoda...

... kamen voriges Wochenende hier in Poing bei München an. Beide waren ziemlich verschnupft und wurden gleich mal behandelt. Zwar war der kleine Sirkan noch recht scheu und wollte nicht fotografiert werden, dafür war sein Kumpel Yoda umso zutraulicher! Nur war leider eines seiner Augen etwas entzündet und so musste er so eine dumme Halskrause tragen.

Schon am nächsten Tag reiste ihre Adoptantin an und nahm die beiden Zwerge freudestrahlend in Empfang. Zuerst hieß es noch mal inhalieren, fressen und Leckerlis genießen und dann wurden die beiden in mit warmen Decken ausgestattete Katzenboxen ins Auto verfrachtet und reisten in ihr endgültiges Zuhause hoch im Norden der Republik. 

An die Adotantin ganz lieben Dank für ihre Fürsorge und alles Liebe und Gute für Yoda und Sirkan.




Donnerstag, 21. Februar 2013

Hallo hier meldet sich Lea!

Lea wurde im Dezember 2008 von Fam. Fritsch adoptiert. Seitdem hat sie das Sagen in der Familie. Egal ob 2 oder 4 Beiner alles tanzt nach Leas Pfeife. Ihrem Charme kann keiner wiederstehen. Leas Frauchen berichtet:


Seit Leas Einzug vor ca. 4 Jahren ist Lea Chefin in unserem Dreierrudel. Zu diesem Rudel gehören noch die ebenfalls 2004 geborene Colliehündin Lassie (Papas Prinzessin) und der jetzt 4-jährige Rüde Junior (Jagdhundmix aus Italien). Lea hat den damals 3,5 Monate alten Rüden kampfmäßig erzogen. Und Junior liebt diese Kämpfe mit ihr immer noch. Ihre ca. 32 cm Schulterhöhe mit knapp 9 Kilo setzt Lea wie eine Klapperschlange ein. Unglaublich flink, hinterhältig und kraftvoll. Außerdem macht sie mit Junior Rennspiele durch den ganzen Garten in einer Geschwindigkeit, dass einem schwindlig wird. Lassie kommt dabei nicht hinterher.

Vor 3 Jahren fing unser Sohn mit Mitte 20 an, Lea auf Europatour im Auto mitzunehmen. Unter anderem nach Spanien, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich, Schweiz, Italien, Frankreich. Zusammen haben sie Bergwandertouren unternommen, lagen am Strand und übernachteten im  Zelt. Auch Kurztouren von 2-5 Tagen, z.B. an der Elbe entlang, schweißten die beiden zusammen.



 
Jetzt scheint Lea in einigen Bereichen doch langsam älter zu werden. Diese großen Reisen wird sie nicht mehr antreten. Auch Joggen mit dem Herrn des Hauses muss sie nicht mehr haben. Aber Spaziergänge mit dem Rudel – jederzeit. Und das sehr aufgeweckt und Mäusejagdbegeistert. Leider muss sie aufgrund ihres ausgeprägten Jagdinstinkts meistens an der 8-m Flexileine bleiben. Denn wenn irgendwas - auch Rehe oder Gämsen – aufspringt, will sie es haben. Trotz ihres niedlichen Aussehens ist sie ein Jäger durch und durch.
Manchmal dreht sie im Freilauf total auf und bekommt die „Renneritis“. Dann fegt sie im Tiefflug über hunderte Meter durch ein Feld, im großen Bogen wieder in Gegenrichtung und alles zurück. Einfach so, als wäre sie auf einer Rennbahn. In solchen Momenten ist sie nicht mehr ansprechbar. Ihr Körper schüttet dabei offenbar eine riesige Menge an Glückshormonen aus. Wenn ich dann an unsere „nette“ Jägerschaft denke, wird mir übel. Man kann sich ausmalen, was ein unseriöser Jäger unternehmen könnte. Aber unser Grundstück ist gut umzäunt (seit Leas Einzug wurde der Zaun immer höher, da sie springt wie ein Känguru), und so muss sie ihre Rennanfälle mit Junior im Garten ausleben. Das ist einfach sicherer.
Die Kleine hat uns übrigens dazu erzogen, die Küchentür prinzipiell zu schließen. Sie hat eine „kriminelle“ Energie zur Futterbeschaffung mitgebracht. Sollte man die Tür zu schließen vergessen, ist ruckzuck  - mit Schließen der Haustür – der Mülleimer dran. Und die zweite Verfressene – Lassie – freut sich drüber  und nimmt das Angebot zur Extraportion gerne an.
Vor drei Jahren habe ich probieren dürfen, ob sie sich als Rettungshund in der Fläche eignen würde. 3 Monate lang hat mein Team versucht, ihr die Grundlagen bei zu bringen. Aber, was ich nie für möglich gehalten hätte, sie war zu gut erzogen. Sie zeigte brav das Finden ihres Opfers durch anspringen an -  und ließ mir dann den Vortritt. Sie blieb bei Fuß und führte mich nicht hin.Versuch leider gescheitert.
Auf dem Hundeplatz hätte ich sie zur Begleithundeprüfung bringen können. Sie beherrschte alle Vorgaben. Mir hat das schon gereicht. Ich brauchte nicht unbedingt eine Prüfung um das zu bestätigen.
Mit anderen Hunden stellt sie sich manchmal etwas zickig an. Auch heute noch, 4 Jahre nach der Kastration, haben unkastrierte, handliche Rüden, wie Westies, die besten Chancen. Hunde die ich auf unseren Hof lasse, z.B. Welpen, werden umgehend erzogen, wenn sie sich nicht höflich benehmen und sie entweder ganz in Ruhe lassen, oder „anfragen“, ob sie sich nähern dürfen. 
Alle unsere Tiere – die Hunde und der Kater Gismo – verteilen sich auf der extra groß gewählten Couch, wobei Lea immer darauf bedacht ist, dass  s i e  alle Streicheleinheiten einsammeln kann. Selbst zum Tierarzt könnte ich sie alleine reinschicken. Sie freut sich über alle Hände, die Leckereien und Aufmerksamkeit. Um alles zu erhaschen fegt sie durch die Praxis und springt alleine auf den Tisch.
Im Bett ist sie Herrscherin gegenüber Lassie. Sollte Lassie versuchen ins Bett zu kommen, reicht ein Blick von der Kleinen und die Große entscheidet sich für ihr eigenes Körbchen. Lea thront am Fußende. Junior ist egal, der liegt bei mir unter der Decke vor meinem Bauch.
Gesundheitlich ist noch nichts festzustellen, sie erscheint pumperlgsund. Sie wird nur älter. Aber noch nicht wirklich ruhiger. Ich glaube, wir werden noch lange Freude an unserer Chefin haben. Wie sagt man so schön: Klein aber oho. Ein ganzer Hund. Vielleicht sogar mehr Hund als unsere Großen.
So, das wär´s erstmal wieder. Bis bald

Silvia Fritsch

Sonntag, 17. Februar 2013

Winterliche Grüße von Arenita jetzt Sidney

Sidney wurde im Oktober 2012 von Ihrer Familie adoptiert. Letzte Woche habe ich sie in ihrem
neuen Zuhause besucht. Es hatte geschneit. Sidney findet Schnee einfach super. Seht selbst!







Freitag, 15. Februar 2013

Trufa darf in ihrer Pflegestelle bleiben

Trufa lebte jahrelang zusammen mit vielen anderen Hunden bei einem Jäger. Die Zustände dort in dieser Zwingeranlage waren schlimm und alle Hunde hatten bislang nur die schlechte Seite des Menschen kennengelernt :-( Die Hunde wurden im Dezember 2011 gerettet und wir haben Trufa schnell in eine unserer Pflegestellen aufgenommen. Dort hat sie sich gut entwickelt. Sie hat wieder Freude am Hundeleben gefunden und sie hat ihr Vertrauen in ihren Menschen wieder gewonnen. Sie liebt das Abschnüffeln von Wiesen und die gemeinsamen Spaziergänge mit ihrem Pflegefrauchen :-)


Leider geht es unserem Truffelchen gesundheitlich nicht wirklich gut :-( Sie wird daher bei ihrer Pflegemama Andrea in Duisburg bleiben und wir hoffen, dass sie noch einige schöne Tage, Wochen oder Monate mit ihr zusammen verbringen darf.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Das Tierheim Villena wird renoviert

Wir haben die Aktion zusammen mit anderen Vereinen unterstützt!
1820 Euro Spenden gingen dafür allein auf unser THV-Vereinskonto ein. Damit die Renovierung möglich ist, haben wir unsere Vereinskasse dann extra nochmal stark geplündert und 1000 Euro noch dazu gegeben. So ist die dringend notwendige Renovierung des Katzenbereiches möglich geworden und im Hundebereich sind sehr, sehr viele Verbesserungen geplant.
Am Freitag beginnt die Arbeit vor Ort!
Wer darüber genau auf dem Laufenden bleiben möchte, findet hier den Blog dazu

Mittwoch, 13. Februar 2013

Adrian war beim Katzentest


Also auch da zeigte sich der Riesenbär sehr friedlich! Ist das jetzt endlich das Startzeichen in ein neues Zuhause? Ich hoffe es so sehr! Wer gern mehr zu Adrian wissen möchte, klickt hier!

Was ist das nur für eine Welt?

In der Nacht von Montag zu Dienstag wurde im Tierheim in Castellbisbal eingebrochen. Es wurden mehrere Container der Katzenstation geöffnet.Aus den Containern der Katzen wurden alle Metallfutternäpfe gestohlen, das Futter wurde auf den Boden geschüttet.




Die Diebe schreckten auch nicht davor zurück, Katzen aus der Station ins Freie zu lassen. Anfangs wurden fünf Katzen vermißt. Tadeo und zwei weitere wurden schnell gefunden, zum Glück unverletzt. Zwei Katzen fehlen noch: Fatima und Leopoldo. Alle machen sich große Sorgen. Bitte drückt alle Daumen, dass auch sie schnell wieder gefunden werden und ihnen nichts geschieht.



Auch das Lager mit den Vorräten wurde nicht ausgelassen und komplett leergeräumt.
Futter, Kratzbäume, Katzenstreu und sogar das Klopapier...alles weg.
Die Polizei wurde gerufen, aber ob das was bringt?



Jetzt werden ganz dringend große Plastikfutternäpfe und Kratzbäume gebraucht. Wer etwas spenden möchte findet hier unsere Spendensammelstellen.
Vielen Dank!

Update: es werden vor allem große Kratzbäume und große Hundeplastiknäpfe gebraucht. Futter können sie sich selber besorgen.

Montag, 11. Februar 2013

Erinnert Ihr Euch an Casanova?



Also den vierbeinigen Casanova? Er fand in Spanien ein Zuhause. Die Familie besuchte nun jetzt wieder die Auffangstation, damit Casanova zu Pflegerin Monica mal wieder "Hallo" sagen konnte. Ja, auch in Spanien gibt es viele Happy Ends! :-)


Samstag, 9. Februar 2013

Neues von Fam. Fuhrmann und ihrer Ina

Im September 2009 zog Ina bei uns ein. Heute folgt ein kleines Update.  
Sie hat sich wunderbar entwickelt, damals, als wir sie übernahmen, war sie aggressiv gegen Artgenossen, futteraggressiv, kuscheln ja- aber nur mit einem Meter Abstand und eine extreme Jägerin. 
Wir waren bei verschiedenen Trainern mit ihr, immer hieß es, verträglich würde sie wohl nie werden, den Gedanken an einen Zweithund könnten wir uns sparen. Doch diesen Traum haben wir nicht aufgegeben, investierten viel Geduld, Arbeit und Humor investiert - heute sieht es so aus:

Von links nach rechts:  
Ina, unsere Pastor Vasco - „Ommi“; Sam, der Pastor Vasco - Jungspund; Nono, der Mittlere (Bearded Collie); Mara, die Jüngste (Gos D´Atura) 
Sam war der erste Hund, den Ina mochte, akzeptierte und deshalb zog er im September 2010 als Zweithund ein und entpuppte sich als noch schlimmer als Ina es je hätte sein können. 2011 zog Nono ein und 2012 dann schließlich Mara mit 12 Wochen, alle irgendwie als Notfell aus dem Tierschutz.
 

Heute ist Ina der Buddha. Absolut tiefenentspannt, verlässlich, hat eine sehr lange Geduld mit Artgenossen, eine hohe Toleranz und ist einfach nur perfekt, von Aggressionen gegen Artgenossen keine Spur mehr, Futterneid? Sie teilt sich ab und an sogar mit Mara einen Napf.
Kuscheln gern, am liebsten liegt sie dabei auf dem Menschen drauf.  Und heute ist sie zu 100% abrufbar.
Ihr Alter verrät sie nur anhand ihrer Zähne und den langsam trübe werdenden Augen.  Ansonsten ist sie fit und gesund und man hat eher das Gefühl, dass sie mit jedem Jahr jünger wird.


Sie tobt gerne mit der Jüngsten und lässt sich dabei nicht abhängen.

Inas kleine Eigenarten möchten wir nicht mehr missen und sie machen die alte Dame nur noch liebenswerter. So besteht die Ommi z.B. darauf, an Straßen nur auf dem Bürgersteig zu laufen, egal wie schmal der Gehweg auch ist.  
Morgens möchte sie ausschlafen, da braucht man gar nicht erst versuchen, sie eher zu wecken und nach dem Wachwerden besteht sie darauf, sich eine paar Minuten durchs Bett wälzen zu dürfen.
Sie liebt Tricks, ob es Socken ausziehen, aufräumen, „Schäm dich“, „Räum den Hund weg“  ist – egal, Ina ist immer mit Begeisterung dabei.


                  
Aber ihr allergrößtes Hobby ist die Dummy-Arbeit, da schlägt sie die jungen Wilden um Längen und zeigt jedes Mal, dass sie noch längst nicht zum alten Eisen gehört!





Und dann lächelt sie:

 
Uns ist egal, ob Ina 2000, 2001 oder 2002 geboren ist. Sie beweist, dass auch ältere Hunde noch viel, viel lernen können, sich Geduld, Training und Konsequenz lohnt und auch sie immer für eine Überraschung gut sind. Wir hoffen jedenfalls, dass die Ommi steinalt wird, zumindest scheint sie es selbst so zu wollen!
Fam. Fuhrmann