Von Biddy und Berty ....

Ein Sorgenkind ist unser Berty. Nicht dass er krank wäre oder jemandem Ärger bereitet, nein, absolut nicht! Aber einige Vereine stellen ihn seit Jahren auf ihrer Homepage vor, ohne dass sich jemand für ihn interessiert. Ein Jammer, dieser schöne, nette Hund braucht ein Zuhause!

In diesen Tagen hat sich Patrizia, die Adoptantin von Bertys Schwester Biddy gemeldet, die im März mit uns nach München fahren durfte und hier ein Zuhause gefunden hat. Was sie zu sagen hat? Hier bitte ....

Hallo Frau Fasterding,

seit ca. 3 Monaten ist nun Biddy ( Ankunft 15. März ) bei uns und ich möchte ihnen gern ein paar Zeilen dazu schreiben..!

Niemals hätten wir gedacht das ein Hund der nur Tierheim kennt sich innerhalb von ca. 2 Wochen so gut in ein neues Leben einfügen kann …aber Biddy hat das so souverän gemacht das ich heut noch denke das gibt es nicht…!

Nach 2-3 Nächten die ich mit ihr unten auf dem Sofa schlafend verbracht habe, weil sie nicht Treppen laufen wollte, hat sie erst ein paar Schritte vorsichtig auf der Treppe gemacht und dann ist sie nach 3 Tagen wie ein Wirbelwind die Treppe rauf runter als wäre es eine Showeinlage, sich auf einer offen Treppe zu drehen zu sitzen oder rückwärts rauf zu laufen…Verrücktes HUHN..!

Fensterscheiben wurden erst am Anfang ( Spiegelbild) heftigst attackiert, aber nach ein paar Tagen war auch das vorbei…!

Nach ca. 1 Woche bei uns konnte sie schon Sitz, 2 Tage später Platz und sie ist sehr lernwillig und möchte viel erkunden…immer am Mann und sobald sich ein Autokofferraum öffnet ist SIE die erste drin( auch leider bei anderen) da macht sie keinen Unterschied. Autofahren am liebsten stundenlang und super brav..!

Was soll ich sagen es ist ein Rundum-Schatz und ich denke so oft an ihren Bruder BERTI der leider immer noch im Tierheim sitzt..

Ich hoffe wenn jemand die Zeilen liest ich denk BERTI ist euch so ein Paket „Mr. Perfect“ nur keiner hat es bislang abgeholt..Sollte jemand uns nicht glauben dann kann man sich Biddy zu Hause auf unserm Sofa, Bett und Garten gern mal ansehen - wir auf jeden Fall sind total hin und weg wie schnell sie sich bei uns eingewöhnt hat…!

Ich bin mir sicher, Sie werden oft solche Zeilen lesen aber ich finde was sie und Ihr Team machen ist echt toll und ich bedanke mich sehr für Ihre Hilfe das wir BIDDY bei uns haben..!  

Liebe Grüße aus Brunnthal auch und Biddy grüßt ihren Bruder noch den sie so gern in München wieder sehen würde… Busserl und danke 

Patrizia und ihr Mann haben also Hündin Biddy eine Chance gegeben und mit ihr einen perfekten Zweithund bekommen. Wir hoffen, auch Berty kann bald zeigen, was in ihm steckt, wenn ihn nur jemand aus dem Tierheim raus holt! Wer war nochmal Berty ....? Hier bitte, Berty stellt sich vor  >>klick>>

Unser Fang des Tages ist…

...ein etwa 6 Monate altes, schwarz-weißes, sogenanntes Spuckfauchie. 

Gesichtet wurde das junge Kätzchen auf einer grünen Insel zwischen Autobahn A92 und der Autobahnabfahrt Unterschleißheim. Es saß im Grünen direkt neben dem Standstreifen. Wie es dahin kam, wollen wir lieber nicht überlegen. Dort bleiben konnte es natürlich auf gar keinen Fall. 

Bewaffnet mit Transportkorb, lecker Futter, einer Lebendfalle für alle Fälle und einer guten Portion Optimismus machten wir uns an die Arbeit. Die Hoffnung, dass das Kätzchen fröhlich auf uns zukommt und freiwillig in die Box geht, war ganz schnell dahin. Wir kamen nur auf 150m ran und schon ging es in Deckung. Das kann man natürlich verstehen. 2 komische Gestalten, die sich durchs meterhohe Gras kämpfen, wirken ganz und gar nicht vertrauenserweckend. Auf keinen Fall konnten wir riskieren, dass das Kätzchen Richtung Autobahn läuft.

Also musste Plan B zum Einsatz kommen. Dank dem hohen Gras konnten wir die Lebendfalle, präpariert mit Futter, unbemerkt hinter einem Busch platzieren. Wichtig dabei ist, die Falle sehr regelmäßig zu kontrollieren, damit man die Tiere nicht unnötig lange der Stresssituation in der Falle aussetzt. Wir konnten nur hoffen, dass es schnell geht und allen Beteiligten eine stundenlange oder womöglich tagelange Kontrolle der Falle erspart bleibt. Mit der Autobahn im Rücken hatten wir wirklich große Angst um das Kätzchen. 

Aber zum Glück war das Kätzchen sehr hungrig und bereits bei der ersten Kontrolle nach etwa einer Stunde saß es in der Falle. 

Bereits hier konnten wir feststellen, dass es sich um ein richtig aktives kleines Spuckfauchie handelt. Es machte uns sehr eindrucksvoll klar, was es von den komischen Menschen hält, die für die aktuelle Misere verantwortlich sind. Beim Versuch, die Falle wegzutragen, hat es gleich mal genüsslich in den Finger gebissen. Aber das half nix, das Kätzchen nahmen wir trotz aller Proteste mit. Glücklicherweise ist es wohlgenährt, hat keinen Schnupfen und auch sonst keine sichtbaren Verletzungen. 

Nun geht die Reise weiter zum Tierarzt. Dann wird erstmal festgestellt, was „ES“ denn ist. Und schließlich müssen wir noch rausfinden, ob „ES“ tatsächlich ein wildes kleines Spuckfauchie ist, oder doch ganz brav ist und nur aufgrund der stressigen Situation etwas ungehalten war...

Vielleicht hat „ES“ ja sogar ein zuhause. 

Juliane Zunkel

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...

...bzw. unser Sorgenkater Mogli. Wie Viele vielleicht schon in Beiträgen von Mitte Juni/Anfang Juli gelesen haben, kam der arme Kater nach 10 Jahren völlig abgemagert und mit massivem Durchfall aus der Vermittlung zurück.

Seitdem sind einige Wochen vergangen und Mogli konnte nach seinem Aufenthalt beim Tierarzt und einer aufwändigen Darmultraschall-Untersuchung in der Tierklinik vor kurzem in eine Pflegestelle ziehen.

Wir hatten gehofft, dass er ganz schnell wieder gesund werden würde, leider zieht sich das aber in Moglis Fall ganz schön hin. Er hat glücklicherweise seit seiner Rückgabe zumindest schon ca. 200g zugenommen und wirkt auch viel fitter und zufriedener. Nur den schlimmen Durchfall konnten wir bisher trotz Schonkost und Darmaufbaupulver noch nicht wirklich loswerden.

Der zutrauliche und total verschmuste Mogli wird deshalb noch weiter gepäppelt. In den nächsten Tagen werden wir eine schonende Cortison-Behandlung beginnen, um zu sehen, ob so der Durchfall besser wird. Um heraus zu finden, was Mogli genau hat, könnte man auch eine Biopsie des Darmes machen. Dafür ist er aber im Moment einfach noch ein bisschen zu schwach...

Naja, wir geben weiterhin unser Bestes und Mogli genießt die ruhigen Nachmittage zusammen mit Pflegestellenfreund Pier (www.tierhilfe-verbindet.de/pages/katzen/pier.php) auf dem Sofa :-)

Viele liebe Grüße,

Anila Wagenhofer und das THV-Team

Fernsehschauen angesagt!

Für alle Menschen, die vorhaben sich einen Welpen anzuschaffen, kommt am 

Dienstag den 21.07.2015 eine Sendung um 22:15 Uhr im ZDF.

Für alle anderen Hundebegeisterten ist das mit Sicherheit ebenfalls ein sehr informativer Beitrag. (Hoffe ich zumindest :-))

Vorab-Infos bekommt man hier ZDF-klick  inclusive einem kurzen Video.

Wasser für die Wildtiere

Bei diesen extremen Sommertemperaturen ist Wasser in der Natur Mangelware! Und so finden selbst die wildlebenden Tiere kaum noch Wasserstellen an denen sie ihren Durst stillen können.

Zudem müssen sie lange Wegstrecken und aufwändige Suche in Kauf nehmen, obwohl sowieso schon die Dehydration droht. Dadurch entkräften die Tiere und verenden unter Umständen qualvoll.

Obwohl sicher manche Leute den Kopf darüber schütteln werden: aber auch den Wildtieren kann man mit einer Schüssel voll frischem Wasser bei diesen Temperaturen einen großen Gefallen tun! 

Stellen Sie eine oder mehrere saubere Schüsseln oder Blumenuntersetzer mit Wasser draußen auf. Das kann im eigenen Garten sein, oder aber auch hinter dem Gartenzaun, oder an einem Waldweg beim Gassigang mit dem Hund. Beim nächsten Gang kann die Schüssel wieder mitgenommen oder ggfs. neu aufgefüllt werden.

Vögel, Füchse, Rehe und allerlei Kleingetier werden es sicher dankbar annehmen!

Ein Beispiel für Insekten...und sogar Vögel habe ich hier schon trinken sehen...

Dringende Warnung!

Das National Institute of Health hat in seiner heutigen Pressemitteilung die Entdeckung eines potenziell gefährlichen Stoffes in Hundehaaren bekannt gegeben. Diese Substanz, genannt „amobacter caninii“ wurde bei Frauen mit folgenden Symptomen in Verbindung gebracht: Widerwillen gegen Kochen, Putzen oder Hausarbeit, Schminken, gute Kleidung und High Heels, ferner Widerwillen gegen Geldausgaben für Reparaturen an Haus oder Auto, bevor das ‚Baby‘ nicht neue Halsbänder, Leinen, Betten, Leckereien, Futter, Decken oder Spielzeug hat.
„Amobacter caninii“ führt in der Regel dazu, viele Stunden außer Haus zu sein und verursacht Erschöpfung mit eventuellem Kontaktverlust zu anderen Menschen (vor allem Freunden und Ehemännern).
…
„Amobacter caninii“ steht zudem im Verdacht, süchtig zu machen und weitere Lieferanten des Suchtstoffs nach sich zu ziehen – dies kann zu Rudelverhalten führen oder, wie in der Werbung für Kartoffelchips heißt: „Du kannst nach einem nicht aufhören.“
Passen Sie auf! Wenn Sie in Kontakt mit einer weiblichen Infizierten kommen, bereiten Sie sich auf stundenlange Gespräche über Hunde vor. Zusätzliche Symptome sind mangelnde Krankheitseinsicht und die Weigerung, sich Hilfe zu suchen. Eine vollständige Heilung ist selten und verursacht schwere Nebenwirkungen.
Ärztliche Warnung: Hunde sind teuer, suchterzeugend und können den gesunden Menschenverstand stark beeinträchtigen.“

Quelle: unbekannt

Grüße von Betty unserem Golden Ager!

Hallo Steffi, liebes Team von THV,

sommerliche Grüße sendet Euch Betty, unser Golden Ager.


Das Schnäuzchen ist inzwischen weißer, die Gassigänge kürzer und die gemütlichen Schläfchen häufiger geworden. Dafür muss noch mehr geschmust und gekuschelt werden. Mit dem Futter müssen wir aufpassen, da Betty nicht mehr alles so gut verträgt. Schon länger schläft sie auf orthopädischen Hundematratzen. Außerdem bekommt Betty neuerdings Hausbesuch von einer Physiotherapeutin. Da überlegt sie noch, was sie davon hält.

Wir wünschen Euch einen schönen Sommer mit Euren Tieren und für alle viel Gesundheit und Lebensfreude.

Viele Grüße, Ina und Thomas



PS Hier spricht Betty. Wollte Euch noch schnell Hallo sagen. Hey, ich bin kein Atompilz mehr an der Leine und  weiß längst, was zu tun ist. Wenn ein Kollege auftaucht, NICHT lostoben, sondern Sitz machen oder bei Fuß vorbeigehen. Bloß wenn bei einer Leinenbegegnung ein anderer Hund plötzlich auftaucht und mir damit ziemlich nah kommt,  da "könnsch  ausraste", wie wir hier in Hessen sagen. Aber ich rege mich dann auch schnell wieder ab. So, gehe mich jetzt mal kurz sonnen, ja, auch bei 40 Grad. Wau und Ciao, Eure Betty

Unsere kleine Unglückskatze Romina !!!

Vor Kurzem haben wir davon berichtet, dass Romina unter massiven Zahnschmerzen litt und einige Zähnchen entfernt werden mussten.  

 

Jetzt stand leider schon wieder ein Besuch bei unserer Tierärztin an : Romina hat quasi über Nacht eine schlimme Augenentzündung bekommen und benötigt Antibiotika. Ganz tapfer hat unser nettes Katzenmädchen die Behandlung über sich ergehen lassen. Wir hoffen nun, dass die schmerzhafte Entzündung bald abgeklungen ist und unser kleiner Pechvogel ein neues, endgültiges Zuhause findet.

Wir haben gewonnen!!!!!!! :-D

Wir haben es tatsächlich geschafft und die 1.000 Euro bei der DiBaDu Aktion gewonnen! Bis zur letzten Minute war es sehr, sehr knapp, da uns nur circa 20 Stimmen von Platz 201 (womit wir nicht gewonnen hätten) getrennt haben.
Ich möchte mich ganz, ganz herzlich bei Ihnen allen bedanken, dass Sie so fleißig mitgemacht haben!!!!!!!! Wunderbar!!!!!!!! Unsere Schützlinge können das Geld auch wirklich gut gebrauchen.

Viele Grüße, Fidelia.

Loquillo ist in Deutschland angekommen!

Hallo,

darf ich mich vorstellen. Ich bin Loquillo und ganz neu in einer Pflegestelle in Deutschland. Hier lebe ich nun mit 2 Katzen und einem Hund zusammen. Da ich ein sehr freundlicher Kater bin verstehe ich mich mit allen. Und schmusen kann ich auch! Möchte ich doch alle Zwei- und Vierbeiner um den Finger wickeln. Übrigens, ist mir dies bisher auch immer gelungen.

Als junger temperamentvoller Kater habe ich natürlich manchmal auch Unfug im Kopf. Dann werden meine 2 Katzendamen durch das ganze Haus verfolgt und auch mal geärgert. Aber in meinem jugendlichen Alter denk ich, ist dies noch erlaubt. Oder?

Zum Schluss noch ein paar Bilder von mir:
 

Sind Sie neugierig geworden oder wollen Sie mich sogar besuchen, dann melden Sie sich bei:  Sylvia Enders,  Tel: 08133/994689 oder  s.enders@tierhilfe-verbindet.de



Der kranke Kater Mogli

Neulich haben wir von Kater Mogli ja bereits berichtet. Gestern war ich mit ihm in der Tierklinik, um einen Spezial-Ultraschall machen zu lassen. Man sieht, dass der Darm schon lange entzündet ist, die Bauchspeicheldrüse scheint nicht in Ordnung zu sein, die Nieren ebenso nicht,... Es sind viele Baustellen. Nun suchen wir aber weiter nach der Ursache des massiven Durchfalls. Eine Kotprobe wurde eingeschickt und wir warten auf die Ergebnisse.