Dienstag, 31. März 2015

Tag der offenen Tür im spanischen Tierheim Villena!

Unsere Kolleginnen aus Villena haben vor kurzem einen Tag der offenen Tür im Tierheim gemacht. Interessierte Leute durften kommen und sich das Tierheim genauer ansehen. Die Tierschützer haben versucht ein Bewusstsein für die Tierheimhunde zu schaffen und über Tierschutz aufzuklären. 





Das ist eine unglaublich wichtige Arbeit, denn nur so kann sich langfristig vor Ort etwas für die Tiere verändern.

  



Danke an das Tierheim Villena!
Viele Grüße, Fidelia.

Dienstag, 24. März 2015

Pflegestellen gesucht!

Wir sind immer dringend auf der Suche nach Menschen, die als Pflegestelle einem Hund eine Chance geben wollen!
Es ist wirklich etwas so schönes, einen Hund auf dem Weg zu seiner Familie zu begleiten.
Wir möchten unseren Pflegestellen persönlich zur Seite stehen, daher können wir nur Pflegstellen in München und Umgebung betreuen.




Wir haben große, kleine, junge, alte, unkomplizierte und schwierigere Hunde in der Vermittlung, natürlich suchen wir mit euch zusammen den passenden Hund aus.
Mit uns abgesprochene Tierarztkosten werden selbstverständlich von uns übernommen.
Ihr seid neugierig geworden? Dann lest euch doch mal unsere Pflegestellenseite durch, ob ihr es euch vorstellen könntet: http://tierhilfe-verbindet.de/pages/startseite/pflegestellenaufruf.php

Freitag, 20. März 2015

Ein Katzen Happy End dank TASSO!

Anmerkung: Tasso e.V. widmet sich im Tierschutz der Registrierung und Rückvermittlung entlaufener Tiere: www.tasso.net

Am Montag Abend dieser Woche entschied ich, dass der Salat im Kühlschrank nicht mehr genießbar war. Gerne werfe ich Lebensmittel nicht weg, aber in Anbetracht der folgenden Vorfälle war es ein großes Glück, dass ich los zog, um frischen Salat zu holen.
Der Supermarkt liegt gleich gegenüber auf der anderen Seite einer viel befahrenen Hauptstraße und es herrschte hektischer Berufsverkehr. Ich erschrak, als ich plötzlich eine Katze über die Straße in Richtung Supermarkt sausen sah und ging vorsichtig hinterher um sie genau zu betrachten und um sie mit einem „Gesucht-Plakat“ abzugleichen. Es war schwierig, denn es war stockdunkel und die Katze war scheu und hielt Distanz. Ich versuchte, sie vor die Supermarkt-Tür zu locken um sie so im Licht besser sehen zu können. Aber sie sauste zurück und suchte Schutz unter einem Altpapiercontainer direkt an der Straße. Das gefiel mir überhaupt nicht. Vielleicht sollte ich lieber aufgeben, denn offensichtlich fühlte sie sich von mir gejagt und dadurch könnte ich sie in größte Gefahr bringen. Also ging ich weg von ihr und der Straße, wieder in Richtung Supermarkt. Dabei sprach ich leise mit ihr, ging immer wieder in die Hocke und wartete. Und sie kam sehr langsam näher, zog sich aber immer wieder zurück. Nach einer Weile  konnte ich ihr ganz sachte über den Rücken streichen und das Köpfchen berühren. Sie folgte mir sogar bis ich vor dem Supermarkt erkennen konnte, dass sie nicht die Katze auf dem Plakat war. Was war jetzt richtig und was war falsch? Durfte ich eine fremde Katze einfach mitnehmen, nur weil es mir nicht passte, dass sie in einer vielbefahrenen Umgebung Freilauf hatte? Nein, natürlich nicht. Also ging ich erst einmal einkaufen.
Als ich danach aus der Supermarkt-Tür kam, saß Miez direkt davor, begrüßte mich und verhielt sich, als wäre ich alles, was sie hat auf der Welt. „Komm, geh nach Hause“, sagte ich zu ihr. Aber sie hatte nur noch Augen für mich und folgte mir hartnäckig auf meinem Rückweg. Ich beschloss, sie für die Nacht mitzunehmen und am Morgen weiter zu schauen. Da sie sich nicht auf den Arm nehmen ließ, blieb mir nichts anderes übrig, als bei grün mit ihr die Straße zu überqueren. Glücklicherweise ging sie weiterhin exakt „bei Fuß“ und begleitete mich vorbildlich zu unsere Wohnung. Ich bugsierte sie ins Bad, wo sie zufrieden und erleichtert Platz nahm, sich laut schnurrend  streicheln ließ und die Wärme genoss. Und schon bald ließ sie es sich schmecken und benutzte brav das Klo.


Die Fundmiez beim Probeliegen in der Badewanne

Am nächsten Vormittag ließ ich ein paar Hundert Meter entfernt bei der Tierärztin den Chip der Katze auslesen, denn leider hatte ich kein Chiplesegerät. Dann ging alles ganz schnell. Ein wenig später, wieder mit Miez zuhause, gab ich online bei Tasso die Chip-Nummer der Fundkatze ein. Und Bingo! Es kam die Meldung „Das Tier wird vermisst“ und zwar seit dem 15. Januar(!) wie ich gleich darauf telefonisch von der Tasso-Mitarbeiterin erfuhr. Und wenige Minuten später rief mich auch schon die aufgeregte Besitzerin der Katze an. Passiert war am 15. Januar folgendes: Sie war mit dem Auto aus einem Nachbarort nach Poing gefahren und beim Öffnen der Heckklappe war Miez heraus gesprungen und davon gerannt. Sie hatte sich zu Hause unbemerkt in den Wagen geschlichen. Die Wiedersehensfreude in meinem Bad war groß! Aber wo Miez die zwei Monate mit teilweise eisigen Nächten verbracht hat, wird vermutlich ihr Geheimnis bleiben. Die Familie hatte eine wahre Odyssee an vergeblichen Suchaktionen hinter sich und die Hoffnung auf ein Wiedersehen war immer weiter geschwunden.
Meine Bitte an Sie: sicherlich ist es nicht leicht, zu entscheiden, ob eine Katze gerade einen Spaziergang macht oder in Not ist. Aber wenn Ihnen auffällt, dass eine Katze nicht weiß, wohin sie gehen soll und wenn zusätzlich noch die Umstände ungünstig sind (z.B. Nacht, Winter, gefährliche Straßenlage), dann sehen Sie nicht weg sondern bringen Sie sie in Sicherheit. Natürlich müssen Sie sie so bald wie möglich bei den üblichen Stellen melden, also zunächst bei Tasso und wenn das nichts bringt auch beim Tierarzt, Tierheim, den umliegenden Tierkliniken und der Polizei. 

Donnerstag, 19. März 2015

Eine Nachricht von Florian und Cesar!

vor ein paar Tagen bekamen wir eine Nachricht aus dem neuen Zuhause der beiden Kater Florian und Cesar. Sie wurden vor 3 Jahren adoptiert. Cesar galt jahrelang als nicht anfassbar und Florian als total scheu... . Wir sind begeistert, wie sie sich entwickelt haben:

Liebe Frau Enders,
Inzwischen kommen alle drei Katzen wirklich gut miteinander klar. Hier hat nur sehr viel Geduld geholfen, und auch heute gibt es immer mal wieder Situationen, in denen es Unstimmigkeiten zwischen den drei gibt… Biba, unsere Katzendame, ist halt eine echte Diva und findet die Jungs oft einfach „blöd“… und das zeigt sie dann auch! Aber: Flori darf ihr ab und zu sogar den Kopf abschlecken, und das genießt sie dann doch sichtlich! :-) Oft ist Biba die „Schwierige“, denn sie tut sich schwer im sozialen Kontakt mit anderen Katzen – vermutlich hat sie das nie so richtig gelernt. Aber wir arbeiten daran!


Flori und Cesar sind hingegen sehr sozial, lieben sich heiß und innig und hängen total aneinander. Wenn die beiden mal durch eine Zimmertür getrennt sind, gibt es gleich lautes Rufen und Jammern! Sie liegen oft zusammen im Körbchen und putzen sich gegenseitig. Aber oft bekommt Cesar auch von Flori ordentlich eins auf die Mütze und die beiden balgen sich, doch kurz darauf ist wieder alles gut! Die beiden sind auch mit uns „Dosenöffnern“ echte Power-Schmuser geworden. Insbesondere von Cesar hatte das wohl keiner damals gedacht! Aber beide stehen total auf Bauch-Kraulen, das genießen sie stundenlang! :-) Und Flori schaut einen dabei an, als könnte er es gar nicht glauben, dass das sooooo schön ist…. Cesar schmeißt sich auf den Rücken und streckt einem den Bauch hin, sogar die Pfoten darf ich ihm massieren!


Und was ich immer noch unglaublich finde: Alle verstehen sich nach wie vor wunderbar mit unserer Hundedame Lissy! Lissy ist ein Cocker-Mix, schwarz und eine Seele von Hund! Das merken die Katzen genau, und daher klappt das alles super! Sie schmusen an ihr rum und drücken sich sogar oft an sie. Nur wenn sie sich mal an die Katzennäpfe schleicht, wird Cesar zum Rächer: Da versteht er keinen Spaß, fängt an laut zu lamentieren und haut ihr auch mal eine runter! Da hat sie – der Hund, der um so viel größer ist als der schmächtige Cesar – richtig Respekt und traut sich keinen Schritt mehr vor oder zurück! Dann muss immer Frauchen zwecks De-Eskalation einschreiten ;-)
Insgesamt ist es aber ein mehr als harmonisches Miteinander und für mich immer noch ein großes Wunder, wenn man bedenkt, was die beiden Katzenjungs in Spanien erlebt haben müssen!


Man merkt den beiden auch die spanische Mentalität an: Die beiden sind ausgesprochen wärmebedürftig! Den ganzen Winter über haben beide fast nur auf der warmen Heizung gelegen. Kommt nun ab und zu die Sonne raus, rennen sie gleich auf den Balkon und lassen sich in der Sonne brutzeln – das lieben beide sehr. Und oft sehe ich sie dann, wie sie eng umschlungen auf der Liege liegen und sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen!

Man merkt sowohl bei Cesar als auch bei Flori noch immer, dass ihr Vertrauen gegenüber Menschen weiter wächst. Es gibt immer noch Fortschritte. Beide sind auch richtige „Quatschbacken“ geworden, reden viel mit uns und sind vor allem richtige kleine Gourmets geworden. Fraßen sie am Anfang noch so ziemlich alles in möglichst großen Mengen, ist das heute anders: Ist das dargereichte Essen mal nicht genehm, rennt Cesar laut schreiend durch die Wohnung und beschwert sich so lange, bis Frauchen/Herrchen entnervt aufgeben und eine andere Futterdose öffnen.
Flori sieht man den großen Appetit auch leider inzwischen an. Cesar ist hingegen mehr das drahtige kleine Muskelpaket…

Beide haben leider immer noch ihre chronischen Atembeschwerden, die mal besser und mal schlechter sind. Bei Bedarf bekommen sie etwas dagegen, ansonsten werden wir auch lt. Tierärztin wohl damit leben müssen.
Auch das Schreckhafte und überaus Aufmerksame werden die beiden wohl nie ganz los, und auch das Hochheben üben Flori und ich weiterhin. Freiwillig in eine Katzenbox gehen - das geht noch nicht. Muss es aber bald, denn wir alle ziehen im Mai um an den Kochelsee in ein schönes Haus! Dort wird es allerdings – genau wie jetzt - keinen Freigang geben, sondern einen sonnigen vernetzten Balkon, auf dem man total entspannt chillen kann! Und natürlich können alle durch das ganze Haus rennen und werden sehr viel mehr Platz haben als jetzt! Darauf freuen wir uns schon sehr, und ich hoffe, unseren Tieren wird es – wenn der Umzug dann geschafft ist – auch gefallen!


Viele Grüße vom THV-Team!

Mittwoch, 18. März 2015

Niemand kam zum Feiern :-(

Noch jemand hat ein Einjähriges gefeiert, ganz still und unbeachtet. Die Kätzin Minka => hier klicken. Sie war als Katzenbaby 2007 angeschafft worden, hatte eine Katzenkumpel an ihrer Seite und dann änderte sich plötzlich alles und die Katzen waren unerwünscht. Der Katzenkumpel konnte sofort privat unterschlüpfen und Minka wurde an THV übergeben. 

Alles hatte sich in wenigen Stunden um 180° gedreht: Zuhause weg – Kumpel weg – bisherige Besitzer weg – Minka wurde am 9.2.14 abgegeben und stand unter Schock, anders kann man es nicht beschreiben. Sie trauerte, sie war zurückhaltend und hatte keinen Appetit. Nach ein paar Tagen löste sich ihre Starre und man konnte schon erkennen, was für ein liebes Kätzchen sie doch ist. Leider musste sie dann nach ein paar Tagen noch einmal die Pflegestelle wechseln, da die zwei FIV-Kater Tris und Or dringendst eine neue Pflegestelle suchten und Minka ja nicht angesteckt werden sollte. Diesen erneuten Umzug hat sie aber erstaunlich gut gemeistert. Während der Autofahrt in ihre neue Stelle war sie ruhig und sogar interessiert an Jedem, der mit seinem Kopf in die Nähe des Transportkorbes kam. Im neuen Pflegezuhause hat sie auch von der ersten Minute an gefressen und sich mit dem neuen Pflegepapa angefreundet. 


Vor einigen Monaten hatte sie gesundheitliche Probleme und bei einem Check kam heraus, dass sie an Struvitsteinen leidet. Als Mensch muss man nur aufpassen, was man Minka füttert, dann können sich diese blöden Steine nicht bilden – also eigentlich eine ganz einfache Behandlung. Und da ist es auch kein Problem, wenn andere Katzen im Zuhause wohnen, denn man muss nur konsequenterweise das übriggebliebene Fressen nach den Mahlzeiten wegräumen, damit sich Minka nicht selbst bedienen kann (das würde auch ihrer Figur nicht schaden :-) ). Mit wenigen Handgriffen kann man also Minka ein langes, schönes, unbeschwertes Leben ermöglichen.


Da Minka jetzt nicht unbedingt eine so verspielte Katze ist wäre es von Vorteil, wenn sie Freigang genießen könnte, allerdings nur in einer sehr verkehrsberuhigten Gegend, da sie bisher nur kurze Ausflüge an der Leine kennt. Das würde Abwechslung in ihr Leben bringen und sie könnte ganz nebenbei noch ein paar Kalorien verbrennen.

Ja und so wartet Minka nun seit mehr als einem Jahr darauf, dass sich endlich einmal jemand für sie interessiert. Sie ist wirklich eine ganz liebe, zutrauliche Mieze - eine Bescheidene, die auf ein Stückchen Glück hofft.




Dienstag, 17. März 2015

Von der Gebärmaschine zur Sofaprinzessin :-)



Hallo liebe Frau Renner,

nun ist unsere kleine Emmi (alias Chispi) bereits seit vier Monaten bei uns und wir möchten, wie versprochen, etwas berichten:
Emmi ist ein echter Sonnenschein und eine Freude für unsere Familie und für unsere beiden Chihuahua's.

Nach einer anstrengenden Fahrt im November zog sie bei uns ein. Damit es nicht zu Raufereien mit unseren bereits vorhandenen Hunden kam, traf sich Mensch und Hund zum ersten Mal auf neutralem Boden im Wald.

Das war ein voller Erfolg, die erste Hürde war geschafft und es war schön zu sehen, wie sich alle freuten. Auch zu Hause gab es mit den Dreien keinerlei Probleme ... toll, wir waren erleichtert.
Innerhalb des Hauses fühlte Emmi sich sicher, ist gut sozialisiert und sehr menschenbezogen.


Sobald wir das Haus verließen, hatte sie Angst. Uns wurde bewusst, dass alles, was sie sah neu für sie war. Emmi hatte Angst zu Laufen, vor Pferden, vor Auto's, vor fallenden Blättern, vor Treppen, vor allem. Nur vor Menschen und Hunden nicht.
Ganz allmählich verlor sie jedoch ihre Angst. Nach bereits drei Wochen flitzte sie die Treppen genauso schnell rauf und runter, wie die beiden anderen Fellnasen.

Sie bekam plötzlich eine Stimme und bellte...super! Auch mit der Angst vor dem Spazierengehen wird es immer besser.
Emmi schnüffelt schon fleißig und fängt an zu markieren. :-)

Sie ist eine wahre Meisterin, wenn es um Futterraub geht und erkennt sofort Situationen in denen es etwas zu holen gibt. Deshalb nennen wir sie auch insgeheim " Kleine Nudel ", denn mit dem Abnehmen wird das so nix.
Emmi ist sehr verspielt und liebt es mit unseren Hunden zu toben.


Nachdem wir zwei Hunde vom Züchter haben und nun unsere kleine Emmi aus dem Tierschutz, würden wir uns immer wieder dazu entscheiden, einem armen Geschöpf aus dem Tierschutz ein schönes Heim und Geborgenheit zu schenken. Auch wenn es ein Abenteuer war und wir ein Überraschungsei erhielten, haben wir nur gute Erfahrungen gemacht. Sie ist uns eine treue Begleiterin geworden und genießt ihr Leben.
Ende März fährt sie dann zum ersten Mal mit uns zwei Wochen in den Urlaub. Wieder etwas Neues, wir sind gespannt.
Alle sind glücklich...schön!



Herzliche Grüße und vielen Dank für die freundliche und professionelle Vermittlung,

             Sabine & Nicki mit
             Emmi & Gina & Eddy


Samstag, 14. März 2015

Drama um Morla und ihre Babys!

Während Hanna und ich bei unserem Besuch in Barcelona am letzten Wochenende in der Station von Animals Sense Sostre dabei waren, Hunde kennenzulernen und zu fotografieren, planten die spanischen Kollegen bereits wieder einen "rescue" ... Eine Hündin mit sechs kürzlich geborenen Welpen sollte entsorgt werden. Rosa und ihr Team zögerten nicht lange und beschlossen, die Hundefamilie aufzunehmen. Wir THVlerinnen freuten uns sehr, die hübsche Morla und ihren Nachwuchs mit begrüßen zu dürfen. Nun waren sie zwar in einer Auffangstation, aber glücklicherweise in Sicherheit.



Leider gab es nur ein paar Tage später eine dicken fetten Wermutstropfen .... Eines der Hundebabys, die kleine Ingrid, verletzte sich bei einem Sturz so schwer, dass sie sofort in die Tierklinik gebracht werden musste. Außer einem Kieferbruch wurde eine Gehirnerschütterung und Gehirnblutung festgestellt. Wir hoffen sehr, dass sich Ingrids Zustand schnell stabilisiert und sie außer Gefahr ist. Im Moment gibt es leider keine Entwarnung und die Minimaus wird einige Zeit stationär verbringen müssen. Unsere Daumen sind fest für Klein-Ingrid gedrückt und wir danken dem Team von ASS für seinen unermüdlichen Einsatz für die Tiere.



Schwer im Magen liegt uns leider auch der Gedanke an die zusätzliche finanzielle Belastung für den spanischen Verein, die Ingrids Klinikaufenthalt mit sich bringt. Vielleicht möchte der ein oder andere Tierfreund einen Geldbetrag für das Hundebaby geben? Gerne können Sie eine Spende auf das Konto von THV veranlassen, vielen herzlichen Dank! Wir werden eingehende Beträge an Animals Sense Sostre zur Begleichung der Tierarztrechnung gerne weitergeben und Ihnen auf Wunsch eine Spendenquittung ausstellen. Unsere Kontodaten:

Tierhilfe Verbindet e.V.
Konto: 17123845
BLZ: 702 501 50

Kreissparkasse München Starnberg

IBAN: DE54702501500017123845
BIC: BYLADEM1KMS

Verwendungszweck: Hilfe für Ingrid

Donnerstag, 12. März 2015

Herzlichen Dank...

...nochmal für Ihre Spenden und Patengeschenke für unsere Tiere in Spanien! Wir haben uns sehr gefreut, dass wir auch im März wieder einen Bus voller Spenden nach Spanien fahren durften.




Mittwoch, 11. März 2015

Eine Pflegestelle sieht rot!

Da könnte man im ersten Moment durchaus an eine Ausnahmesituation denken und das Schlimmste befürchten. Aber keine Panik, hier ist dieser Ausspruch wirklich ganz wörtlich gemeint. Eine unserer unermüdlichen Pflegestellen hat nämlich im Moment VIER rote Kätzchen bei sich aufgenommen. 

Es handelt sich dabei um die zwei Buben Mario und Biar und die beiden unzertrennlichen Schwestern Jill und Zoe. Biar, Jill und Zoe sind ganz neu in dieser Pflegestelle und werden bald auch mit neuen Fotos vorgestellt. 

Der rote Wirbelwind Mario hat aktuell Interessenten - also ist kollektives Daumendrücken angesagt :-) .



                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    
                         Jill                                                       Zoe
                                                                                                                                                                                                                                      

Mit einem Klick auf die Namen wird man zur Präsentation der Katzen weitergeleitet.
                                                                                                                                                                    


                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 

Montag, 9. März 2015

Und heute war es wieder so weit und etliche Happy Ends wurden wahr!

Danke an Hanna und Micha, die unsere wertvolle "Fracht" aus Spanien abgeholt haben!
Leider kamen die Tiere von Olescan nicht mit, da die Einreisepapiere nicht rechtzeitig fertig geworden waren !
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Wir holen sie nach, versprochen!!!


Dienstag, 3. März 2015

Herzlichen Dank..

... für Ihre Spenden für die März-Fahrt! Am Sonntag Abend haben wir diese in unseren THV Bus geladen und schon bald geht es Richtung Spanien!
(Die Fotos sind leider etwas unscharf, da es beim Einladen schon dunkel war.)





Sonntag, 1. März 2015

Silvesterkater Jack

Wie versprochen gibts jetzt endlich ein Bild von Fundkater Jack.


Leider nur per Handyfoto, aber meine Kamera ist defekt und deshalb gibts jetzt erstmal nur diese drei... Jack wurde am Silvestervortag aufgegriffen, total krank, abgemagert, mit Rotznase und schlechtem Fell, Durchfall und allerlei Parasiten. Und natürlich unkastriert und ohne Kennzeichnung. Es stellte sich heraus, dass er ein richtiger Straßenkater war, ein echter Haudegen der immer draußen gelebt hat.


Seine Blutuntersuchung hat leider ergeben, dass er eine hochgradige Niereninsuffizienz hat und seine Lebenszeit wahrscheinlich recht begrenzt sein wird... Nach der Kastration und der Zahnsanierung kam er nur sehr schwer wieder aus der Narkose, da mussten wir wirklich zittern. Aber er hat es doch geschafft und ist jetzt guter Dinge. Er genießt sein Leben bei uns in der Pflegestelle sehr. Er liebt es, auf ganz dicken Kissen zu schlafen, in die er einsinkt wie der Softlan-Bär aus der Werbung (ohje, ich glaub das war in den 80ern??). Er liebt auch seine immer gefüllten Schälchen mit Nass- und Trockenfutter und die vielen Streicheleinheiten. Ab und zu geht er auch nach draußen, aber er verlässt kaum die Terrasse oder den Garten. Anfangs fiel es ihm schwer, dass er nicht nach draußen konnte, aber inzwischen hat er sich dran gewöhnt und nimmt jetzt - da er endlich auch Freigang haben darf - diesen kaum in Anspruch. 5 Minuten draußen und schon steht er wieder vor der Tür. Manchmal habe ich den Eindruck, dass er es kaum fassen kann, dass er nur durch die Scheibe gucken muss und schon geht die Tür für ihn auf und er ist willkommen. Und wenns auch 100 Mal am Tag ist, immer wieder geht die Tür auf und es freut sich jemand wenn er hereinkommt. Ich glaube, das kannte er bisher ganz anders...

Wir hoffen, dass Jack noch eine lange, schöne Zeit bei uns haben darf.


Viele Grüße von Sylvia E.