Freitag, 28. März 2014

Die Hoffnung ist dahin ...

Für Julia hatten wir so sehr gehofft, dass der erneute "Prüfungstermin" das Ergebnis bringt, dass die geplante Augen-OP nicht in ganz großem Ausmaß durchgeführt werden muss. Durch die bisherige Pflege der Augen hat es sich schon sehr gebessert, allerdings kann es auf Dauer nun doch nicht so bleiben, denn Julia leidet an zwei Dingen die tatsächlich ohne OP nicht zu beheben sind: Ektropium (Hängelid) und Ptosis (Herunterhängendes Oberlid).


Das schreibt die Pflegemutti über den Tierarztbesuch:
Auf den Fotos ist die Messung der Tränenflüssigkeit zu sehen. Es sollten ca. 15 ml pro Minute sein, bei Julia waren es heute 6 bzw. 8 ml. Nach dieser Untersuchung wurden nochmals die Augen per Spaltlampenuntersuchung angeschaut. Klare Empfehlung durch Frau Dr. Heimstädt und Herrn Dr. Fritsche: OP von beiden Ober- und Unterlidern. Kosten: 1.000 € abzügl. 15 % Tierschutzrabatt.

Auch wenn die Augen aufgrund der Salben und Tropfen weniger entzündet aussehen, ist durch die Bindegewebsschwäche kein Lidschluss möglich. Der Lidspalt müsste so sein, dass die Augen vollständig geschlossen werden können, das ist jetzt nicht möglich, weder beim Blinzeln, noch beim Schlafen. Dadurch werden immer mehr Pigmente in die Hornhaut eingelagert, die ihre Sicht verdunkeln, so dass sie alles nur noch wie durch eine dunkle Brille sieht. Zur Zeit kann sie noch sehen, das Sehvermögen würde ohne Korrektur aber noch weiter abnehmen, denn an den Augenrändern sieht sie jetzt schon kaum noch, was man auch schon merkt, da sie beim Laufen manchmal gegen eine Laternenstange oder andere Gegenstände stöst. Sie hat auch Schwierigkeiten mich zu sehen, wenn ich sie von der Leine lasse und ungefähr 20 m weiter gelaufen bin. Da sieht sie mich dann schon nicht mehr und wird ziemlich aufgeregt. 
Auch nach der OP wird Julia Augentropfen brauchen, da die Tränenflüssigkeit bei weitem nicht ausreicht. Aber ihre jetzige Sehfähigkeit kann erhalten bleiben.

Donnerstag, 27. März 2014

Gestern wurde Katze Momo operiert

Heute wurden Momo in die Klinik gebracht. Nach dem CT rief mich sofort der Arzt an und berichtete, dass leider beide Gehörgänge betroffen sind und die Polypen so liegen, dass man sie nicht einfach per normaler OP entfernen kann.
Eine Option wäre Lasern gewesen. Dies hätte aber einen langen, langen Heilungsweg bedeutet und die Erfolgschancen kann man nicht sagen.
Der andere Weg ist, eine Gehörgangsresektion zu machen. Dies bedeutet, dass in einer OP erst der eine Gehörgang und in einer späteren OP der zweite Gehörgang entfernt wird. Momo kann dann noch hören, aber viel dumpfer. Ähnlich, wie wenn wir uns die Hände auf die Ohren legen. Die Prognose ist dabei sehr gut, Momo sollte dann für immer Ruhe von den schweren Entzündungen und ständigen Schmerzen haben.
Wir haben uns für die Gehörgangsresektion entschieden.
ABER der Kostenvoranschlag liegt nun bei 1700 Euro. Günstiger wird es nicht, Teurer auch nicht, wenn wir Glück haben! :-(
Aber Momo soll diese Hilfe bekommen!
Der erste Gehörgang wurde Momo gestern bereits entfernt. Nun hoffen wir, dass alles sehr schnell heilt und bald die zweite OP statt finden kann, damit Momo endlich ihr Leben ohne ständige Tierarztbesuche und vor allem ohne Schmerzen genießen kann!

Mittwoch, 26. März 2014

Cockerdame Julia geht zur Kontrolle

 
Unsere Julia braucht ja eine Augen-OP (siehe Startseite).

Nach dem letzten Tierarztbesuch bei einem Augenspezialisten wurde dies festgestellt und zusätzlich aber auch verordnet, dass die Pflegemutti bis zur OP jeden Tag eine aufwändige Augenpflege mit Salben und Tropfen durchführen muss.
 
Nachdem dies sehr sehr zuverlässig gemacht wurde, und Julias Augen daraufhin sehr viel besser aussehen, geht unsere tapfere Hündin am Donnerstag nun nochmals zur Kontrolle. Wir hoffen, dass dabei herauskommt, dass Julia vielleicht keine ganz so aufwändige OP braucht wie beim letzten Besuch vereinbart.
 
Ganz drum herum wird sie aber nicht kommen, denn einige Korrekturen sind wohl unumgänglich. Nun warten wir gespannt auf den Donnerstag und damit auf das Ergebnis dieser erneuten Untersuchung!  Jetzt ist Daumendrücken angesagt!!!

Dienstag, 25. März 2014

4 gehen bald auf die Reise...


Wie bereits in den News vom 17.3.2014 berichtet, ist der Zwingerbau in der Station von ASS fertig gestellt. Und nun wurden auch 4 Galgos in Villena ausgesucht, die baldmöglichst nach Barcelona in den neuen Zwinger umziehen dürfen. Somit treten Andriu, Crono, Odiseo und Peregrina die erste Etappe in ein neues Leben an.




Wir drücken die Daumen, dass die 4 nur vorübergehend in Barcelona Quartier beziehen und schnell liebe Familien finden, die bereit sind sie zu adoptieren.

Mehr Infos über die Hunde finden Sie dann bald auf der Homepage von Animals Sense Sostre: http://animalssensesostre.org/listado

Wir sind froh, den tatkräftigen Einsatz unserer lieben Kolleginnen in Spanien durch eine Finanzspritze in Höhe von 1.600€ finanziert zu haben. Und wir hoffen, dass Sie uns nun Ihrerseits helfen diesen Geldbetrag in unserer Vereinskasse wieder auszugleichen und auch die Versorgung der Hunde zu gewährleisten. Denn wie so oft, mangelt es nicht am Willen oder der Einsatzkraft unserer spanischen Kolleginnen, sondern an Geld.




Sonntag, 23. März 2014

Wisst Ihr was Spenden-Shopping ist?

Im THV-Spendenshop seht Ihr, welche Dinge in unserer aktuellen Tierschutzarbeit benötigt werden. Wir würden uns freuen, wenn Ihr mit Eurer Spende das ein oder andere möglich macht.
Das kann ein Reiseticket für ein Tier, ein Hundebett für die spanischen Zwinger, ein Zuschuß zu unseren Medikamentenkosten oder auch etwas anderes sein.

Wir sagen schon jetzt DANKE!

Samstag, 22. März 2014

Milú war in der Uniklinik

Hallo,

unsere Tierärztin hatte uns an die Uniklinik in München überwiesen, um sein Ohr genauer anschauen zu lassen. Am Donnerstag waren wir dann dort und es wurden einige Untersuchungen gemacht. Milú wurde geröntgt, sie nahmen ihm Blut ab und entnahmen unter Narkose einige Gewebeproben.
Leider wurde dabei festgestellt, dass Milú am Ohr und an der Nase Plattenepithelkarzinome hat. Wie wir weiter vorgehen, müssen wir erst überlegen... Vielleicht muss ein Teil seines Ohres abgetrennt werden :-(
Bei der Blutuntersuchung kam heraus, dass Milús Nierenwerte an der oberen Grenze liegen. Wir geben ihm deshalb ab sofort eiweißreduziertes Futter. Außerdem konnte man anhand des Röntgenbildes sehen, dass Milú wohl deutlich älter als bisher angenommen ist.
Ich hoffe sehr, dass wir bald alles in den Griff bekommen werden und Milú geheilt werden kann!



Liebe Grüße,
Anila


Freitag, 21. März 2014

Milú musste wieder zum Tierarzt

Als Milù vor einigen Monaten in unserer Pflegestelle kam, war sein linkes Ohr ganz verkrustet. Mehrmalige tierärtzliche Untersuchungen ergaben dann, dass er eine aktinische Keratose, ein Vorstadium von "Hautkrebs" hat. Das kommt öfter bei hellen Katzen vor, nicht selten können solche Wunden aber durch regelmäßiges eincremen und pflegen geschlossen werden. Das haben wir jetzt einige Monate probiert, doch leider können wir keine Besserung feststellen. 
Da die Kruste letzte Woche wieder aufgegangen ist, waren wir am vergangenen Dienstag nochmal beim Tierarzt. Unsere Tierärztin überwies uns nun zu einem Spezialisten, um seine Wunden und Krusten genauer anschauen zu lassen. Der Spezialist muss nun entscheiden, wie wir weiter vorgehen. Die Abtrennen eines Stückes vom Ohr hilft wahrscheinlich nicht...eventuell muss Milú bestrahlt werden :-(



Liebe Grüße,
Anila

Donnerstag, 20. März 2014

Spendenaufruf für Tupots - es geht ihm schon viel besser!

Hallo,

im Februar hatten wir einen Spendenaufruf für den kranken Yorkiemix Tupots gestartet. Dank Ihrer Spenden konnten wir seine hohen Tierarztkosten bezahlen!

Hier nun zwei neue aktuelle Videos von Tupots, dem es schon viel besser geht :-)





Und hier geht's zum Spendenaufruf, wo Sie Tupots ganze Geschichte lesen können: 

Viele Grüße!

Mittwoch, 19. März 2014

Neues von Lea

Hallo Frau Simet,
wieder ist ein Jahr vorbei. Ich dachte, ich melde mich mit Neuigkeiten von Lea und Ihre Kumpels.


Lea hat eine neue Aufgabe in der Familie. Seit dem 09.11.2013 haben wir Familienzuwachs. Wir haben eine Minikatze damals zu uns geholt. Gerade mal 700g schwer, dabei aber vermutlich 10 Wochen alt. Nun begann eine anstrengende Zeit. Nach Entwurmung und Entflohung kam die Kleine in die große Gitterbox aus dem Auto mitten ins Wohnzimmer. Das Problem: Unsere Hunde kannten noch keine freche Minikatze. Sie kannten nur erwachsene Katzen. Bei unserem Jagdhundemix Junior war das kein Problem. Er tut keiner Seele etwas zuleide. Aber die beiden Hundemädels Lea und Lassie waren da nicht so leicht einzuordnen. Langsam gewöhnten wir alle Tiere aneinander. Auch der alte Kater (fast 15 Jahre) hatte so Zeit, sich mit der Kleinen auseinander zu setzen, ohne sofort von ihr bedrängt zu werden. Inzwischen läuft es mit "Pünktchen", so haben wir unsere kleine "Kuhkatze" genannt, super. Lea wurde zur Gouvernante. Die Kleine darf nicht an die Pflanzen, sie darf nicht an der Couch kratzen, zu tolles Toben wird unterbunden.Inzwischen kann ich Lea schicken, um die Katze von irgendeiner Dummheit abzuhalten. Wenn sie es nicht schon selbst übernimmt. Anschließend kommt sie zurück und holt sich ein Leckerchen als Belohnung für die Arbeit ab. Diese Art der Beschäftigung kommt dem Sheltie in Leas Genen sehr entgegen. Und ihrem Kontrollwahn ....... :-)


Kurz und gut, unsere Familie ist um ein Tierchen reicher und es läuft alles harmonisch ab. Die Katze hat alle ganz schön aufgepeppt und um die Pfote gewickelt.


So, das wahr erstmals wieder das Neuste aus dem Wendland. Ein schönes Foto mit Lea und Pünktchen habe ich angehängt. Wenn die Kleine schläft, kann auch Lea ruhen.
Ich wünsche Ihnen und dem Verein weiterhin viel Erfolg bei der Vermittlungsarbeit.


Alles Liebe
Ihre Sylvia Fritsch





Dienstag, 18. März 2014

Toni und Morron beim Gesundheitscheck

Toni und ich der rote Kater Morron sind seit Februar 2014 bei unserem Pflegefrauchen in Deutschland. Leider haben wir aus Spanien ein paar gesundheitliche Probleme mitgebracht. Deshalb war gleich am 1. Tag ein Tierarztbesuch angesagt. Dabei haben wir Beide uns vorbildlich verhalten. Von unserer Tierärztin bekamen wir nur Lob. Auf den Fotos seht ihr 2 tapfere Katzen bei der Untersuchung.



Montag, 17. März 2014

Zwingerbau bei ASS

Sicher habt Ihr ja unseren Bericht über den nötigen Zwingerbau beim Verein ASS gelesen. Der Verein braucht den zusätzlichen Zwinger, um dem befreundeten Tierschutzverein in Villena in der großen Not zu helfen. Auch hierzu haben wir berichtet.
Da es so dringend war, haben wir die benötigen 1600 Euro vorgestreckt. Auf den Fotos sehr Ihr die Bauarbeiten und unten den fertig gestellten Zwinger.
Wir würden uns riesig freuen, wenn Ihr uns helft das damit entstandene Loch in der Kasse wieder etwas zu stopfen.







Da der Zwinger fertig ist, wird nun geklärt, welche Galgos das überfüllte Tierheim in Villena verlassen und nach Barcelona zu ASS umsiedeln dürfen. Wir werden auch dabei ASS finanziell unterstützen. Denn ASS will helfen, kann aber selbst kaum mehr Tierarztkosten bezahlen. Trotzdem anderen in Not zu helfen, verdient unser alles Respekt und Unterstützung.
Danke an ASS!

Sonntag, 16. März 2014

Ein großes Herz!


Das Team von Tierhilfe verbindet freut sich immer über die vielen lieben Menschen, die uns finanziell unterstützen. Ohne SIE wäre unsere Tierschutz-Arbeit nicht möglich!

Doch eine Spende hat uns vor kurzem wirklich außerordentlich gefreut und berührt.

Die beiden Geschwister Nico und Fabian haben von Anfang an gemeinsam mit ihrer Mama Andrea den Weg unserer THV-Sonnenhündin Sole verfolgt. Als die beiden Jungs erfahren haben, dass Sole sehr krank ist, haben sie nicht lange gezögert und beschlossen einen beträchtlichen Teil ihres Taschengeldes für Sole und ihre medizinische Versorgung zu spenden.

Nico und Fabian, wir finden das klasse und möchten uns ganz herzlich bei euch bedanken! Ihr dürft stolz auf euer soziales Engagement sein!

Wir freuen uns auch, dass es Kater Wasti bei euch so gut geht. Vielen Dank, dass ihr den einäugigen Vierbeiner 2012 von Tierhilfe verbindet adopiert habt und ein neues Zuhause geschenkt habt.
 


Hier die beiden tierlieben Buben Nico und Fabian mit Kater Wasti !



Kater Wasti beim Chillen mit seinen Katzenkumpels.

Samstag, 15. März 2014

Pflegekatze Momo muss bald in die Klinik

Gestern Abend musste Momo wieder zu unserer Tierärztin gebracht werden. Obwohl die Mieze ja schon ein Zuhause gefunden hat, wohnt sie noch in ihrer Pflegestelle, denn  ihre Augen und Ohren müssen immer noch intensiv behandelt werden.
Ihre Ohren befinden sich leider trotz viel Pflege in einem schlimmen Zustand. Im Inneren wurde die Ursache entdeckt: Es befinden sich Polypen in beiden Ohren. Nächste Woche muss Momo zur Abklärung und eventuell Operation in die Klinik!

Momo auf dem Untersuchungstisch
In Momos Ohr finden sich leider  sehr viele Hefepilze.
Momo muss noch mehr Ohrreinigung über sich ergehen lassen.
Anschließend kann Frau Dr. Beckmann-Müller Momos Ohr
gründlich untersuchen. Der Befund ist leider sehr
besorgniserregend: Es befinden sich Polypen in beiden Ohren!
Das Ohr wurde anschießend mit Antibiotika und Kortison
behandelt.
Nach der unangenehmen Behandlung wurde die Süße
 ausgiebig gestreichelt.

Freitag, 14. März 2014

Wir waren dabei!

Samstag, 8. März 2014: Bewaffnet mit selbstgestalteten Plakaten, machten sich einige unserer Teammitglieder auf den Weg zum Rindermarkt in München, um bei der Mahnwache für die rumänischen Straßenhunde dabei zu sein.


Vor Ort trafen wir auch Andrea, eine unserer lieben Patinnen. Sie knipste eifrig Bilder für uns.


Und auch Tina Mader, unsere Kleintierspezialistin, konnte ihren Mann überzeugen bei der Mahnmache mitzumachen und diese in Bildern festzuhalten. Danke schön!


Zehntausende Menschen protestierten in weltweit über 60 Städten gegen die Massentötung an rumänischen Straßenhunden! Leider wurde dies von der Presse ignoriert...ABER: Wir geben nicht auf!

Donnerstag, 13. März 2014

Vielen Dank!

An all die Menschen, die Sole auf ihren letzten Weg begleitet haben. Viele waren in Gedanken stets bei ihr und hofften für sie alles würde gut enden, lasen täglich den Blog um bei ihr zu sein. Ein Dankeschön auch an all diejenigen, die Sole finanziell unterstützt haben.

W. und T. S.: 200,-- Euro
A. Ritter: 100,-- Euro
R. Schwarzbauer: 150,-- Euro
A. Poltera: 800,-- Euro
R. Reidenbach-Liebert: 30,-- Euro
A. Burglechner: 50,-- Euro
M. Tinter: 150,-- Euro



DANKE!


Mittwoch, 12. März 2014

Thea im Glück

So ausgelassen ist Thea, wenn sie mit den ihr vertrauten Pflegerinnen zusammen ist :-)


Thea wartet schon so lange. Sie kam als absolute Angsthündin und beginnt nun, sich wirklich toll zu entwickeln. Ein solches Video von Thea zu sehen, freut mich wahnsinng. Mehr zu Thea findet Ihr hier!

Dienstag, 11. März 2014

Die ersten Lerida-Hunde wurden kastriert - Dank Ihrer Spenden!




Dank der eingegangen Spenden für den Aufruf "Hilfe für die Hunde von aus Lerida" konnten die Kastrationen gestartet werden. Drei Hunde wurden am 28. Februar bereits kastriert. Für diese Woche sind nun mehr Termine geplant, an denen sehr viel mehr Hunde an einem Tag kastriert werden sollen.
Tierarzt Andrés und seine Frau Carmen managen diese Aktionen. Das Geld haben wir noch nicht überwiesen, denn Carmen schreibt ;-):
"I have not sent the bill because i do not want to do it before we do the work (bad luck!!). Last time we went to Olescan we only castrate 3 dogs from Lerida. Next tuesday we go to Olescan to castrate only lérida dogs, and I will send the bill in the evening, when all dogs will be ok at the end of the journey."
Ein Tierarztteam mit sehr viel Engagement, Herz und Ehrgefühl!

Montag, 10. März 2014

Negrita musste zum Tierarzt

Leider hat sich unsere liebe Pflegemaus Negrita eine Blasenreizung zugezogen, weshalb ich mit ihr und meinem Hund zum Tierarzt gefahren bin. Fast eineinhalb Stunden mussten wir im Wartezimmer warten. Doch Rita, wie wir sie nennen, hat sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen. Sie ist einfach in jeder Situation wahnsinnig lieb. Da gab es in jeder Ecke des Wartezimmers ein Kaninchen, das Rita doch soooo interessant fände, und Katzen, die miauend in ihren Boxen sitzen. Auch viele Hunde waren da: Unter anderen zwei Bulldoggen, von denen eine gleich gepöbelt hat, nachdem Rita und Kokko sie aber so gar nicht beachtet hatten, war sie dann auch wieder ruhig, ein kleiner Pudel, der gerade mal so groß wie Ritas Kopf war, sie aber unbedingt kennenlernen wollte und ein kleiner Chihuahua, der in der Jacke seines Herrchens saß und Rita so toll fand, dass er ihr sogar das Maul ableckte - sein Kopf war vielleicht so groß wie Ritas Pfote. :o)
Ich konnte entspannt ein Pläuschchen mit den anderen Patientenbesitzern führen, mit meinen tollen Hunden angeben und natürlich fleißig Werbung für THV machen, während meine beiden die Zeit für ein kleines Schläfchen mitten in dem Trubel nutzten.

Rita hat eins der Kaninchen entdeckt. 

Doch kurze Zeit später hat sie sich total entspannt.

Mit zwei so ruhigen Hunden wird der Tierarztbesuch zu einem entspannenden Ausflug.


Sonntag, 9. März 2014

Momos Warteschleife in der Pflegestelle

Die süße Katze Momo und ihre Tochter Susto finden Sie unter "Reserviert". Sie sind vor kurzem aus Spanien in ihrer Pflegestelle in Poing angekommen und ihr Adoptant wartet schon sehnsüchtig auf die beiden. Leider müssen sie alle noch ein wenig Geduld aufbringen, bis die Süßen in ihr neues Zuhause umziehen können. Denn Momochens Öhrchen und ihr rechtes Auge müssen noch intensiv behandelt werden, da sie eitrig entzündet sind. Häufige Tierarztbesuche waren fällig und stehen für nächste Woche an. Die Antibiotika müssen sowohl lokal  im Auge als auch in Tablettenform verabreicht werden. Auch die Ohren werden immer wieder gereinigt. Momos Töchterchen, der Langhaarmieze Susto geht es gut, doch möchten wir, dass die beiden zusammen bleiben und gemeinsam umziehen, da sie sehr aneinander hängen. 

Momo wird in der Tierarztpraxis behandelt:



Momos schulmedizinische und homöopathische Medikamente:


Töchterchen Susto in der Pflegestelle:


Hoffen Sie mit uns, dass die beiden Miezen bald gesund in ihr Traum-Zuhause ziehen können!

Samstag, 8. März 2014

Wir sagen vielen, vielen Dank!

Bei unserer letzten Fahrt konnten wir dank Ihrer zahlreichen Sachspenden wieder vollgepackt nach Spanien starten. Wir hatten so viele Spenden dabei, dass wir jeder Station, die wir besuchten, etwas geben konnten :-)
Vielen Dank an alle, die uns durch Spenden unterstützen. Ohne Sie wäre die Tierschutzarbeit nicht möglich!




Liebe Grüße vom gesamten Tierhilfe-Verbindet-Team :-)

Am Freitag ging es es rund :-)

Gestern war viel los. Nach der Arbeit schnell zu unserer Tierärzting gefahren und unsere Freitagshündin Sombra abgeholt. Dann nach Hause und meine Hunde abgeholt. Kurz drauf ging es los. Wir trafen Anila und Karin mit Hündin Donia um im Wald spazieren zu gehen. Völlig verdreckt stiegen wir zwei Stunden später wieder ins Auto.

Auf dem Rückweg stoppten wir dann wieder bei der Tierarztpraxis um Sombra zurück zu bringen und gleich noch Candi impfen zu lassen. Ja, Candi, unsere Herausforderung. ;-) Die Dame lässt sich nur anfassen, wenn sie weiß wie gehen Gassi. Sonst keine Chance! Zuhause saust sie einfach weg und man hat keine Chance. Der erste Hund in meinem Leben, der Körperkontakt mit Menschen abgrundtief ablehnt! Na ja, da sind Tierarzttermine halt immer spannend! ;-)
Aber wir haben es gut gemeistert, Hündin Sombra stand Candi super bei und weder Zwei - noch Vierbeiner mussten Blut lassen! :-)


Dann flugs nach Hause, denn in Kürze sollten die künftigen Adoptanten von unserem scheuen Kater Sam kommen. Ihn in einem großen Zimmer mit unzähligen Kratzbäumen und Höhlen einzufangen, ist nicht so leicht und ich wollte das möglichst stressfrei erledigt wissen, bevor die Adoptanten eintreffen. Irgendwie war gestern unser Glückstag! Der gute Sam saß in einer Weidenhöhle. Ich verschloss schnell mit einem Brett den Eingang, stellte dann eine Katzenbox davor, nahm das Brett weg und er latschte brav rüber in die Box, so dass ich nur noch vorsichtig die Tür davor schieben und schließen musste. Puh! :-)
Als Sams Adoptanten eintrafen, saß er also schon gut verstaut in der Katzenbox und konnte völlig stressfrei übergeben werden.
Der Sam ist jetzt ein Franke! :-)
Der Glückstag ging aber weiter! Die Adoptanten von Sam hatten gaaaaanz viele Spenden für unsere Samtpfoten in den spanischen Stationen dabei. Wir luden alles gemeinsam gleich noch in den Tierschutzbus.
Und vor der Verabschiedung bekamen auch Andreas und ich sogar noch ein Geschenk! :-) Ich war kaum zurück im Haus, fielen mir schon die ersten drei Pralinen zum Opfer. Eine kleine Motivationshilfe, denn dann hieß es mit dem Putzen im Haus zu beginnen! :-)