Mietzi wird in Poing/Anzing schmerzlich vermisst!

Opa Moro startet durch!

Viele unserer regelmäßigen Homepagebesucher fiebern schon seit längerer Zeit mit uns mit .... wird Moro ein Zuhause finden? Der Opa hat sicher kein gutes Leben bisher gehabt. Aufgegriffen wurde er 2012 in einer ärmlichen Gegend in der Nähe von Villena. Da er im überfüllten örtlichen Tierheim sehr schlecht zurecht kam und von anderen Hunden gemobbt wurde, durfte er letzten Sommer in die Hundestation unserer Freunde von Animals Sense Sostre umziehen. Der Alltag wurde um einiges entspannter für Moro, aber richtig gut vorbereiten auf ein Familienleben konnte man ihn dort in den paar Monaten natürlich noch nicht. Zu viele Spezialfälle, zu wenig Betreuer und Ehrenamtliche, die tägliches Training mit ihren ängstlichen Vierbeinern zeitlich ermöglichen können, schafften keine großen Verbesserungen für Moro. Aber erfreulicherweise machte er bei Rosa und ihrem Team doch viele positive Erfahrungen.

Nun hat es mit einem eigenen Zuhause für Moro leider noch nicht geklappt, aber immerhin konnte er im Januar in eine Pflegestelle reisen. Moro hat noch etwas Bedenken, ob wir alle nicht einfach ein bisschen "strange" sind ;-)  , aber für die kurze Zeit, die seit seinem Einzug in der Pflegefamilie vergangen ist, kommt er doch schon erstaunlich gut zurecht. Wir sind uns ganz sicher, Moro schafft und lernt noch einiges!

Best Ager bei THV ;-)

Einige aus unserem Team sind eingefleischte Fans der reiferen Hunde - Sie vielleicht auch? Ein Jungspund hält meist eine begrenzte Wartezeit im Tierheim ganz gut aus (was bleibt ihm auch anderes übrig ...) , für die Seniorenhunde ist diese Zeit ungleich schwieriger! So freuen wir uns immer ganz besonders, wenn Interessenten gezielt nach Hundeomas und -opas fragen. Damit die Homepagebesucher unsere Silberperlen schnell finden, haben wir nun eine eigene Seite für unsere älteren Vermittlungshunde eingerichtet, zu der Sie hier kommen.

Sollten Sie den Best Ager Ihrer Träume dort nicht entdecken, verweisen wir Sie auch gerne auf die "Abuelos" der Vereine Animals Sense Sostre und Olescan, bzw. auf die Homepage der Protectora Villena. Wir kümmern uns gerne um weitere Informationen und eine Vermittlung, wenn Sie hier den passenden Oldie aufspüren. Herzlichen Dank an alle, die einem alten Hund ein Zuhause schenken möchten bzw. dies bereits getan haben!!!

Herr Müller im Glück!

Als der alte, ungeliebte, ehemalige Jägershund Miler Anfang November bayrischen Boden betreten hat, lernte er gleich erstmal die Frau kennen, die ab sofort eine sehr große Rolle in seinem Leben spielen sollte. Große Sympathie auf beiden Seiten, wie schön! Miler hieß ab sofort "Herr Müller" und durfte nun das Leben im Haus mit seinen Menschen und dem vorhandenen Hund kennenlernen.

Soweit, so gut, aber es kommt noch besser ... ;-)  im Nachbarhaus bei Frauchens Verwandschaft lebte u.a. auch bereits Pflegehündin Daphne. Da alle Hunde hüben wir drüben ein und aus gehen wie sie möchten, konnten beide Fraulis schnell beobachten, dass sich zwischen Daphne und Herrn Müller eine echte, innige Freundschaft entwickelte. Um diese Hundeliebe nicht zu zerstören, wurde in der Familie kurzerhand beschlossen, dass Daphne nicht mehr vermittelt werden, sondern besser für immer bleiben sollte. Herr Müller, wir freuen uns so für Dich!

Verspätete Weihnachten in Spanien

Leider ist unsere geplante THV-Weihnachtsfahrt für 2014 ausgefallen.

Letztes Wochenende war's dann aber endlich soweit und wir sind mit einem vollbeladenem THV-Bus nach Spanien gefahren. 

Die Freude auf allen Seiten war riesig als wir die unzähligen Spenden und Patengeschenken ausgeladen haben. 

Auf diesem Weg möchten wir uns bei allen Paten und Spendern sehr herzlich bedanken, die den Tieren in Spanien das Leben etwas angenehmer gestalten möchten und uns in unserer Arbeit unterstützen.

Zum Tierarzt fahren ist nicht schön!

Or und Tris mussten heute in der Tierarztpraxis vorstellig werden. Beiden wurde ins Mäulchen geschaut um die Zähne und somit auch das Zahnfleisch zu kontrollieren. Bei Tris war nur ein bisschen Zahnstein zu sehen, der auch sofort entfernt werden konnte, ohne Narkose. Wäre Tris ein Kind, dann hätte er jetzt jubeln können: "Mutti, Mutti, er hat gar nicht gebohrt!" (Na, wer kann sich noch an diesen Webespruch erinnern? :-)) Seine Augen und Ohren wurden kontrolliert, genauso wie die Krallen. Alles ohne Beanstandungen überstanden.

Dann kam Or an die Reihe und der arme Tropf musste dann eine Zahnsteinentfernung unter Narkose über sich ergehen lassen. Bei ihm war der Zahnstein einfach zu massiv und die Entfernung darum aufwändiger. Der Süße hat die Kurznarkose aber gut überstanden, Zähne mussten zum Glück keine entfernt werden und ich konnte ihn wenige Stunden nachher wieder in Obhut nehmen. 

Leider habe ich vor lauter Katzenkörbchen schleppen, Kater festhalten und mit der Tierärztin sprechen vergessen, Fotos zu machen.

Erst zu Hause habe ich dann vor dem endgültigen Ausladen noch schnell die Kamera geholt.

Zuhause untersuchte dann Tris seinen Kumpel Or und ich glaube er hat ihn auch ein bisschen getröstet.

Und hier schläft Or von den Ereignissen des Tages noch ganz erschöpft auf dem Brustkorb von mir, seinem Pflegefrauchen.

Diese Kuschelstunden genießen wir übrigens täglich und nicht nur, wenn ein Tierarztbesuch nötig war. Beide Büblein sind nämlich absolute Kuschelkater. :-) 

Unsere letzte gute Tat für 2014!

Am vorletzten Tag des (jetzt) letzten Jahres konnten wir noch einem weiteren Tier ein klein wenig Hilfe leisten. Wir erhielten einen Anruf, dass seit 2 Tagen in einer Wohnküche im Nachbarort eine fremde Katze sitzt, die außer Schlafen keine Regungen zeigt. Also haben mein Mann und ich uns mit einer Katzenbox gleich auf den Weg gemacht.

Es stellte sich heraus, dass es der “Dorfkater” ist, der seit Jahren dort umherstreicht. Jetzt war er krank geworden und suchte einen warmen Unterschlupf. Überall bat er um Einlass in die Wärme (bei uns hatte es Ende des Jahres an die 12 Grad Minus und starken Schneefall!!), aber niemand wollte ihn reinlassen. Nur die alte Dame, die uns verständigte, hatte Erbarmen mit ihm. Zumindest kurzfristig – denn sie bat uns, den Kater doch einzuschläfern, da es nicht lohne ihn aufzupäppeln, ihn eh niemand wolle und er außerdem auch nicht schön sei. Nun ja, Schönheit liegt ja sowieso immer im Auge des Betrachters – er ist halt ein ganz normaler Tiger mit weißen Stellen! Er war einfach sehr dünn, der Rotz lief ihm dick und grün aus der Nase, dazu Nasenbluten, ein Matschauge und wirklich extremen Durchfall, insgesamt in schlechtem Zustand. Und natürlich unkastriert! Aber ein Fall fürs Einschläfern war er keinesfalls.

Also Kater eingepackt und ab mit ihm zum Tierarzt: Auge behandelt, Antibiotika verordnet, Schmerzmittel gespritzt und auf in die Pflegestelle. Dort angekommen bekam er erstmal ein ordentliches Abendessen (das er mit riesigem Appetit verschlungen hat!) und dann ab ins warme Katzenbett. Er hat die ersten Tage einfach nur geschlafen und gegessen, mehr Ansprüche hat er einfach nicht.

Heute, ein paar Tage später, geht's ihm schon wesentlich besser. Die Erkältung ist fast weg, der Durchfall komplett verschwunden und er hat auch an Gewicht zugelegt. Das Auge sieht noch nicht so toll aus, aber das bekommen wir auch noch hin. Und sobald er in gutem Zustand ist, muss seine Männlichkeit dran glauben. Denn ein unkastrierter Straßenkater riecht nicht grade nach Rosen, das kann man wahrlich behaupten!

Insgesamt ist er einfach nur froh, ein warmes Plätzchen zu haben, bei dem er bei diesem – Verzeihung - Sauwetter nicht draußen sein muss. Und jeden Tag ein paar Mal ein volles Näpfchen ist ja auch nicht zu verachten. Er bedankt sich dafür mit Schmusen, Schnurren und ganz liebem Maunzen wenn er was will. Einfach nur schnufflig der “Kleine”.

Geschätzt wird Jack (wie wir ihn jetzt genannt haben) auf ein mittleres Alter. Fotos werden noch nachgeliefert, versprochen!

Sylvia Enders 

Ein frohes, erfolgreiches und gesundes Neues Jahr!

wünscht die Tierhilfe Verbindet Ihnen allen, liebe Tierschutzfreunde, die Ihr uns unsere Arbeit erst möglich macht und die Ihr uns in vielerlei Hinsicht unterstützt und begleitet. 

Auch heute Abend hörte man diesen Wunsch häufig, als unsere Teammitglieder sich das erste Mal seit Jahreswechsel trafen. Und unser Tierschutz-Jahr begann gleich mit viel Arbeit, denn unsere Spenden-Sammelstellen waren zusammen gekommen, um den Tierschutz-Bus zu beladen. Trotz der Kälte und Dunkelheit war es richtig herzerwärmend, zu sehen, wie viele Spenden diesmal wieder zusammen gekommen waren. All die liebevollen Päckchen von Paten für ihre Patentiere, sehr viel Futter, einige schöne Kratzbäume, Hundebetten, Medikamente, Spielzeug und vieles mehr. Wir sagen ganz herzlichen Dank! Am Freitag werden sich Rebecca und Christian damit auf den Weg nach Spanien in die Auffangstationen machen. 

Und damit Sie ein bisschen an unserer nächtlichen Ladeaktion teilnehmen können, sehen Sie hier ein paar Fotos:

Unseren tapferen Fahrern Rebecca und Christian wünschen wir alles, alles Gute!

Weihnachtsgrüße vom lieben Pepi...

... (ehemals Petit) habe ich neulich von Pepis Mami zugeschickt bekommen:

Hallo Frau Wagenhofer,

heute mal wieder ein Lebenszeichen von uns :-) Uns gehts allen gut. Gestern haben wir Pepi's Einjähriges Jubiläum hier bei uns gefeiert mit vielen Leckerlies. Die Zeit rennt, unglaublich, dass er schon wieder ein Jahr hier ist.

Verspielt und verschmust ist er wie eh und je ;-) Ich habe jetzt auch das Clickern mit allen Dreien begonnen und Pepi stellt sich gar nicht mal schlecht an.
Ein besonders tolles Geschenk an unsere Katzen war im August unser großer neuer Kratzbaum. Da toben Pepi und Franz liebend gerne drauf herum. Besonders gerne wird hinten links die lange Säule hochgeklettert, sieht aus wie ein kleines Äffchen ;-) Davon ist mir leider noch kein Schnappschuss gelungen.

Sein Lieblingsliegeplatz ist im Moment aber die Hängematte von unserem Kratzbaum in der Stube. Diese Hängematte wurde seit 1,5 Jahren von allen Katzen ignoriert, jetzt ist sie interessant. Versteh einer die Katzen ;-)

Ein paar Videos habe ich auch noch. Wenn ich Betten beziehe, lieben es die Katzen dann auf dem leeren Bett rumzuturnen. Hier ist Pepi mit der Federangel auf dem Bett:

Und hier hat er mal wieder mit dem Teppich in der Stube gespielt ;-)

Pepi ist immer noch im Wachstum, vor 2 Monaten hat er 4,8 kg gewogen und er frisst im Moment auch wieder viel. Vielleicht frisst er sich auch etwas Winterspeck an, denn am Fenster gucken ist ihm im Moment eindeutig zu kalt ;-) Sissi und Franz sitzen auch bei der Kälte jeden Tag mindestens eine halbe Stunde und gucken, aber Pepi schafft es nur 2 Minuten ;-)

Das soll es für heute von uns sein, ich wünsche ihnen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Liebe Grüße, Steffi, Sissi, Franz und Pepi


Viele liebe Grüße,
Anila

PS: Für alle Pepi-Fans gibt es hier noch mehr schöne Bilder (u.a. von einer Tierfotografin) und Geschichten von Pepi: http://www.katzen-forum.net/eine-katze-zieht-ein/168665-darf-ich-vorstellen-pepi-26.html