Montag, 29. September 2014

Milú mal wieder beim Tierarzt...

Unser Einohr-Milú musste heute erneut zum Tierarzt. Vor ca. zwei Wochen wurde ein weiteres Stück seines Ohres entfernt, da sich darauf eine Art Zyste bildete. Die OP verlief gut und seine Wunde heilte wieder recht schnell ab.
Leider hat er wohl im Moment Probleme mit seiner linken Gesichtshälfte. Er kneift oft ein Auge zu und beim Gähnen sieht man, dass die linken Lefzen sich nicht wie die rechten nach oben bewegen. Eine Lähmung ist es aber nicht, da er z.B. die Schnurrhaare und das Augenlid, wenn auch etwas eingeschränkt, bewegen kann. 
Das eigentliche Problem ist aber, dass sein linkes Ohr an der Schnittkante und darunter geschwollen ist. Es ist vielleicht "nur" eine Infektion, deshalb hat er heute noch ein Antibiotikum gespritzt bekommen.
Am Freitag werden wir noch einmal mit der Tierärztin sprechen und sehen wie wir weiter vorgehen. Das Schlimmste wäre, wenn der Krebs, den wir am Ohr entfernen ließen, schon gestreut hätte... davon wollen wir aber erst einmal nichts wissen! Denn sonst geht es Milú eigentlich ganz gut und er ist nach wie vor ein guter Esser :-) Momentan wiegt er 5,5 kg was für seine Größe ein gutes Gewicht ist.

Milu kennt die nette Tierarzthelferin inzwischen schon und wollte gleich mal zu ihr auf den Arm <3



Liebe Grüße von Anila


Sonntag, 28. September 2014

Pflegehündin Candi






Am Freitag bekam unsere Pflegehündin Candi eine Narkose. Sie wurde dabei geschoren, Zähne wurden gecheckt und auch die Wolfskrallen entfernt, da sie sehr locker saßen und somit immer die Gefahr bestand, dass sie abreißen könnten. Am Abend war sie noch sichtlich fertig mit der Welt und suchte als kleinen Trost engen Körperkontakt mit unserem Hund Paul-Moritz!

Donnerstag, 25. September 2014

Wenn die Tage kürzer werden...

...und auch kühler (wobei, so viel kühler als der angebliche Sommer fühlt es sich ja gerade nicht an), dann kann ich Ihnen nur Or als lebende Wärmflasche empfehlen. 


Er wird sich zu Ihnen auf die Couch legen und mit seinem Schnurren dafür sorgen, dass Sie sich wohlig und behaglich fühlen. So geht es zumindest uns gerade, die wir seine Pflegefamilie sind und das große Vergnügen haben ihn ihm Moment zusammen mit seinem Kumpel Tris zu betreuen. Tris steht übrigens Or in nichts nach, wenn es darum geht zu kuscheln. Der einzige Unterschied ist, dass Or sehr viel lauter schnurren kann als Tris. :-) Und so verbringen wir die Tage mit diesen liebenswerten Miezern und hoffen, dass sich bald ernsthafte Interessenten für die beiden melden. Schon seltsam, warum will niemand so unkomplizierte Katzen wie Tris und Or haben? Dass sie FIV positiv getestet sind (hier nachzulesen), kann doch kein Ausschlusskriterium sein, oder? 

Auf jeden Fall gibt Tris die Hoffnung nicht auf und hält weiter Ausschau nach einem liebevollen endgültigen Zuhause.


Und für alle, die mehr über Tris und Or erfahren möchten gibt es ihre Präsentation => Tris und Or, mit den Kontaktdaten der Vermittlerin.



Montag, 15. September 2014

Mal gaaaaaanz entspannt...

..startet einer meiner kleinen neuen Pflegis in den heutigen Montag. Katerchen Cel lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und chillt erst mal eine Runde. Wer wird sich denn auch schon zu Beginn der Woche gleich stressen lassen? ;-). Bald schon findet ihr Cel zusammen mit seinem Brüderchen Cielo bei uns auf der Homepage!






Samstag, 13. September 2014

Eine gute und eine weniger gute Nachricht...

Gestern war ich mit meinem Übergangs-Pflegehund Limon und meinem Pflegekater Milú bei unserer Tierärztin. Limon war, wie Sie vielleicht schon gelesen haben, übergangsweise bei mir, da er mit einer Lungenentzündung zu kämpfen hatte und deshalb nicht direkt zu seiner neuen Familie ziehen konnte. Um herauszufinden, ob seine Entzündung weiterhin gut verheilt, hatten wir einen Termin zur Nachkontrolle ausgemacht. Meinen Pflegekater Milú habe ich gleich noch mitgenommen, da er eine  "Blase" an der Stelle bekommen hatte, wo vor ca. einem halben Jahr aufgrund eines Karzinoms ein Teil seines Ohres abgetrennt werden musste.
 
 
 
Zuerst die weniger gute Nachricht :-(
 
Die "Blase" an Milus Ohr war leider nicht nur eine Blase, sondern wieder eine Art Karzinom, das leider auch noch recht schnell gewachsen ist. Deshalb muss der arme Kerl am kommenden Montag nochmal operiert werden. Die Tierärztin wird ihm dann noch einmal einen Teil des Ohres entfernen :-( Aber Milú ist ein Kämpfer! Ich hoffe einfach, dass dann alles wieder so schnell und gut verheilt wie letztes Mal und er dann endlich Ruhe hat. Wer mehr über Milú erfahren möchte, wird hier zu seiner Präsentation weitergeleitet.
 
Nun zur guten Nachricht!
 
Auf dem Röntgenbild konnte die Tierärztin feststellen, dass Limons Lungenentzündung weiter zurückgegangen ist. Da er auch allgemein wieder fit ist und auch schon wieder jede Menge Flausen im Kopf hat, darf er nun am Sonntag endlich zu seiner neuen Familie ziehen :-)
 

 
Viele Grüße!
 
 

Donnerstag, 11. September 2014

Unsere Augustfahrt

Eine gute Woche ist es jetzt her, seit dem wir, Diana und ich, wieder von unserer Spanienfahrt zurück sind. Nun möchten wir euch ein bisschen erzählen, was wir so erlebt haben :-)

Soviel vorab: Die Fahrt war viel und anstrengend, hat aber auch Spaß gemacht und war wieder einmal voller Eindrücke!

Zuerst waren wir in Sant Pere Molanta, einem Tierheim vom Verein Olescan. Diana hat die Station von Xavi in Sant Perre Molanta erstmalig kennengelernt und hat sich gleich ans Hunde-Fotografieren gemacht. Die Bedingungen waren hier für uns am schwierigsten. Die Hunde waren völlig aufgedreht und dementsprechend schwierig zu fotografieren... Diana hatte aber viel Geduld und konnte so ein paar wirklich süße Bilder knipsen :-) Im Katzengehege waren sehr viel mehr Katzen als letztes Mal, darunter auch einige ziemlich aktive Jungkatzen. Mit der Hilfe einer freiwilligen Helferin konnte ich aber fast alle Katzen fotografieren, sodass wir sie bald auf unserer Homepage vorstellen können.
Natürlich haben wir auch gleich ein paar Spenden dort ausgeladen! An dieser Stelle nochmal vielen, vielen Dank an die lieben Leute, die uns immer so schöne Spenden mitgeben!


Die zweite Station, die wir besuchten, war das Tierheim Vallirana von Animals Sense Sostre. Es ist immer sehr schön, hierher zu kommen. Hier gibt es viele HelferInnen, die ihr Bestes geben und man merkt, dass die Tiere sehr gut versorgt werden. Diana beschäftigte sich gleich mit den Hunden und war sehr traurig, Moro immer noch so ängstlich zu sehen, der süße Angsthase... Schön war aber, dass Furat an dem Tag, als wir dort waren, gerade zu seinem "best friend" als Pflegehund ziehen durfte. Alle Daumen sind gedrückt, dass er da für immer bleiben kann. Ich habe inzwischen mit den Helferinnen die tollen Spenden für die Katzenstation aufgebaut: Kratztürme, IKEA-Tischchen mit Decken und Tunnelspielzeug zum Toben! Mensch, das hat den Katzen gefallen!

Zusätzlich hatten wir wieder jede Menge Spenden für die Hunde dabei! Viele Pakete wurden liebevoll von den Paten für ihre Patenhunde verpackt. 


Die Heimfahrt hat zwar eine halbe Ewigkeit gedauert... Das "happy end" mit den Adoptanten, die trotz Regen und langen Wartens ihre Tiere so liebevoll in Empfang genommen haben, war aber so schön, dass alle Strapazen und die Müdigkeit für uns vergessen waren. Das ist einfach immer die größte Belohnung!

Für Diana gab es noch ein besonderes Highlight bei dieser Fahrt: Negreta, die süße Hundeomi, durfte mit nach Deutschland kommen und als erster Pflegehund bei Diana einziehen :-)

Viele liebe Grüße!

Mittwoch, 10. September 2014

Unglücksrabe Manchita

Aus der Perrera kam Ende August die Kätzin Manchita zu uns. Nein, bleiben Sie bitte hier, sie müssen die Hübsche jetzt nicht auf unserer Katzenvermittlungsseite suchen, denn sie ist momentan noch gar nicht auf unserer Homepage zu finden ... Denn Manchita ist derzeit leider nicht in einem Zustand, der ihr einen schnellen Umzug in ein richtiges Zuhause möglich macht. Manchita ist krank. Sie ist ziemlich blass um die Nase und mag nichts fressen. Ihre Symptome und die normale tierärztliche Untersuchung machten keine schnelle Diagnose möglich, woraufhin wir natürlich zuerst ein Blutbild in Auftrag gegeben haben.
Das Resultat zeigte uns, dass ihre Organe alle ordentlich zu funktionieren scheinen, allerdings der Körper mit einer irre fetten Entzündung kämpft. Glücklicherweise konnten wir hier unseren "Angstgegner FIP" allerdings nahezu ausschließen. Ein weiteres Schreckgespenst, ein Tumor, konnte leider ebenso in Frage kommen. Selbstverständlich muss man dann der Sache weiter nachgehen und es wurden zusätzlich zu Tastuntersuchungen Röntgenaufnahmen und ausführliche Unterschalluntersuchungen gemacht, um nach Wucherungen und Geschwulsten im Körper der Mieze zu fahnden. Auch wenn eine exakte Diagnose in der Behandlung oft sehr hilfreich ist, waren wir natürlich heilfroh, dass das Tierarztteam bei der Tumorsuche nicht fündig geworden ist. Da Manchita seit Beginn der Antibiose um einiges wacher erscheint, bauen wir darauf, dass wir mit der derzeitigen Therapie auf dem richtigen Weg sind.


Ende August haben wir mit Manchita und Hundeopi Limon (der eine schwere Lungenentzündung bekommen hat) erneut zwei Tierarztdauergäste und kostenintensive Pflegetiere dazu bekommen - einige hundert Euro sind für die vielen Untersuchungen und Blutbilder sowie Therapien fällig ... Darum sind wir wieder einmal für jedes finanzielle "Unter-die-Arme-greifen" wirklich dankbar. Sehr gerne können Sie einen Obulus auf unser Spendenkonto bei der Kreissparkasse München-Starnberg, Kto 17123845, BLZ 70250150 überweisen. (IBAN: DE54702501500017123845 , BIC: BYLADEM1KMS - Verwendungszweck: Hilfe für Manchita) oder auch eine Patenschaft für Manchita übernehmen.

Gute Nachrichten von unserer Sorgenmieze folgen hoffentlich in Kürze!

Dienstag, 9. September 2014

Es muss endlich aufhören!

Die wiederkehrenden Aktionen Wale und Delphine zu schützen von der Organisation 'Sea Shepherd' sind großartig.

Jetzt wurden leider 14 Aktivisten, die sich mit ihren Booten zwischen den Walen und den Jägern platziert hatten, auf den Färöer Inseln festgenommen. Die Boote wurde beschlagnahmt und 33 Pilotwale völlig sinnlos grausam abgeschlachtet.

'Sea Shepherd' möchte nun bewirken, dass die Strafverfolgung für die Aktivisten ausgesetzt wird und dem brutalen Treiben endlich ein Ende gesetzt wird. Mit einer Mail an die dänische Botschaft kann jeder dies unterstützen. 

Informationen, wie ihr von hieraus helfen könnt, findet ihr hier.

Obwohl wir mit 'Tierhilfe verbindet' meist nur mit Hunden, Katzen und Meerschweinchen zu tun haben, liegt uns dieses Thema auch sehr am Herzen.

Hier gibt's auch noch Fotos und weitere Erläuterungen zum Grindadrap, wie die tödliche Tradition genannt wird.

Bitte helft mit die Welt ein Stückchen besser zu machen und unterstützt diese Aktion von 'Sea Shepherd' mit uns zusammen!

Vielen Dank.

Das Team von Tierhilfe verbindet



Montag, 8. September 2014

3,4 Kilo

3,4 Kilo wiegt unsere Rosi. Das ist sozusagen amtlich, denn das Gewicht hat die Tierärztin festgestellt - feststellen müssen, denn nach dem Gewicht musste die Tierärztin die Narkose dosieren, die Rosi für ihre Zahn-OP brauchte. Ach die Arme. Zur Zeit hat Rosi nicht so viel Glück. Erst verlor sie zusammen mit ihrer Lebenspartnerin Hero ihr Zuhause, weil sie mit dem neu hinzu gekommenen Menschen-Baby nicht zurecht kamen. Zuviel Babygeschrei, zuviel Unruhe im Haus, das ist nicht so nach Rosis Geschmack.
Und dann bekam sie in der Pflegestelle auch noch Zahnbeschwerden. Leider half nur noch die "Radikalkur" = Zähne ziehen. Aber nun sind sie eben raus und können auch keine Schmerzen mehr verursachen. 



Auf dem Foto sieht man die "Bösewichter" - direkt schön sehen die nicht mehr aus. Rosi sei froh,, dass Du sie los bist! Jetzt kannst Du wieder ohne Schmerzen fressen.


Ganz so überzeugt, dass es ihr ohne die Zähne nun besser gehen wird, sieht Rosi auf dem Foto zwar noch nicht aus, aber das Foto wurde auch nach der Rückkehr vom Tierarzt aufgenommen und da war die Rosi noch etwas mitgenommen. Wenn Sie Rosi in ihrer Schönheit sehen wollen, dann klicken sie hier, da können Sie auch noch Hero kennen lernen und wer weiß, vielleicht würden die Zwei ja zu Ihnen passen? Wenn Sie, aus welchen Gründen auch immer, keine Katzen aufnehmen können, so könnten Sie aber mit einer Patenschaft der Rosi und/oder der Hero unter die Pfötchen greifen. Das wäre eine große finanzielle Erleichterung für uns.

Sonntag, 7. September 2014

Die kleine Ida war wieder in der Praxis

Mit Helferin Denise

Denn leider schlugen die Medikamente bisher nicht an und ihre motorischen Störungen wurden sogar noch stärker. Sie knickt hinten immer wieder komplett ein. Wir vermuten es kommt vom zentralen Nervensystem.
Nun wurden die Medikamente nochmal umgestellt und wir hoffen total, dass die Kleine eine Chance hat.

Samstag, 6. September 2014

Pflegehund Clooney - harte Jungs im Wald unterwegs! :-)

Hier seht Ihr einen unserer anderen Pflegehund! Den schwarzen Rüden Clooney! Er sucht noch ein Zuhause bei sportlichen Menschen mit souveränem Führungsverhalten! Mehr zu Clooney erfahrt Ihr hier!

Freitag, 5. September 2014

Machs gut, kleiner Morron...


Es war kein guter Tag gestern. Es trat das ein, was niemand von uns erwartet hatte. Wir mussten Morron auf seinen Weg über die Regenbogenbrücke schicken... Wir sind alle total entsetzt, wie gelähmt. Das hat niemand von uns erwartet, es sah alles so gut aus. Aber leider nur augenscheinlich, die Wahrheit war äußerlich nicht zu erkennen. 


Morrons Pflegefamilie hatte sich gestern Nacht wieder auf die lange Fahrt nach Leipzig gemacht, denn der ersehnte Termin der Nachkontrolle stand an. Morron hatte ja vor drei Wochen eine sehr schwere Operation an der Nase und nun sollte das Ergebnis gecheckt und evtl. nochmals kleine Nachkorrekturen gemacht werden. Das Schlimmste was dabei herauskommen könnte, wäre gewesen, dass die vom Leipziger OP-Team mühsam freigeschaffenen Nasenkanäle wieder zugewachsen wären. 

Vor einer Woche wurde dann das gelbe Drainageband gezogen und alles sah wunderbar aus. Zumindest äußerlich. Aber bei der Nachuntersuchung kam nun das denkbar schlechteste Ergebnis heraus, denn bereits eine Woche nach Ziehen der Drainage war der rechte Nasengang wieder völlig zugewachsen und der Linke hatte nur noch eine klitzekleine Öffnung. Über diesen Weg hätte Morron einfach viel zu wenig Luft bekommen, um damit vernünftig leben zu können. Schon beim Abhören sagte der Professor, dass es sich nicht so gut anhören würde...

Morron wurde als letzter OP-Kandidat am Mittwoch narkotisiert, damit man in Ruhe überlegen könnte, was genau zu tun wäre. Zuerst wurde nochmals der linke Nasenkanal endoskopisch erweitert. Als sich bei der weiteren Untersuchung dann herausstellte, dass der rechte Nasenkanal vollkommen zugewachsen war, hatte das OP-Team überlegt, ihm seine Nase etwas zu verändern, was aber nur geht, wenn der Nasen-Rachenraum eine Öffnung aufweist, in die die Nasensekrete abfließen könnten. Aber auch dies war nicht der Fall, alles war zu. Zudem hatte sich dort Eiter gebildet, das nicht abfließen konnte.

Nachdem auch diese Möglichkeit nicht in Frage kam, blieb nur eine Lösung, um Morron ein langsames Ersticken zu ersparen...

Wir können es noch gar nicht glauben, dass es so gekommen ist, dass das Schlimmste eingetreten ist, das wir uns vorstellen konnten. Und auch das OP-Team ist total traurig, dass es so gekommen ist. Selbst der Professor hat wohl gesagt, dass er es so entscheiden musste, obwohl Morron ein so liebenswerter Kerl ist, der auch bei diesem Besuch schon wieder alle in der Klinik um den Finger gewickelt hat.
Sein Pflegefrauchen Helga hat Morron bis zur Narkose begleitet, ihn gestreichelt und für ihn war es einfach ein weiterer Tierarzttermin mit vielen netten Menschen um ihn herum die ihn gemocht und betüddelt haben. Er war wie immer lieb, schmusig und einfach nur herzallerliebst. Er schlief in dem Vertauen ein, dass wir das Beste für ihn entscheiden werden. 


Helga hat ihn wieder mit nach Hause gebracht und alle seine Katzendamen und der Familienhund konnten sich von ihm verabschieden. Es wurde alles Menschenmögliche für den Kleinen getan, aber es hat einfach nicht sollen sein. Wir sind unendlich traurig, den so tapferen kleinen Kater mit dem großen Herzen verloren zu haben.
Wir bedanken uns ganz, ganz herzlich bei allen Menschen, die mit diesem Katerchen mitgelitten und mitgefiebert haben. Und wir danken den Leuten, die viel Geld für die Operation von Morron gespendet haben, damit wir ihm zumindest die Chance auf ein normales Leben geben konnten. Danke auch an Helga, die mit ihrem Mann zweimal die lange Fahrt nach Leipzig angetreten hat um Morron zu helfen.

Und Danke an Morron, der uns so viel Zuneigung, Liebe, Hoffnung und gute Laune gegeben hat, obwohl er so krank war.
   
Lieber Morron, machs gut, wir werden Dich sicher nie vergessen. In unseren Herzen hast Du und Dein Schicksal einen festen Platz für immer.


Traurige Grüße von Sylvia E.

Donnerstag, 4. September 2014

"Besetzt"!

Da hat aber einer die Liegebucht auf dem Balkon mit Genuss besetzt, oder wie deuten Sie den Gesichtsausdruck von Tris?


Ja, Plätze besetzen, da kennt sich Tris leider aus, denn er ist, gemeinsam mit Or, ein Pflegestellen(dauer)besetzer. Ich mache ihm das natürlich nicht zum Vorwurf, denn er macht das ja nicht mir Absicht, dass er und sein Kumpel schon seit mehr als einem Jahr in einer Pflegestelle leben. Vielmehr ist es so, dass wir bis heute leider noch keine Anfrage hatten, die zu einem glücklichen Happy End geführt hätte. 

Schauen Sie sich das Bild noch mal genauer an – ist er nicht einfach nur zauberhaft?! Tris und Or sind beide liebe, nette, verschmuste Kater, die nichts schöner finden als sich mit auf die Couch oder sogar ins Bett zu kuscheln, wenn sie von der Tobe- und Spielstunde müde geworden sind. Sie stellen keine großen Ansprüche (o.k. ein vernetzter Balkon wäre ein Wunsch der beiden), möchten einfach nur den normalen Alltag in einer Familie miterleben dürfen und wären darüber sehr glücklich. 

Nasenbussi für Melanie.

Möchten Sie tagtäglich diese lieben Gesichter sehen, dann klicken Sie hier, dort finden Sie die Kontaktdaten der Vermittlerin und eine weitere Beschreibung der zwei Buben.

Und es gibt noch zwei andere Pflegestellenbesetzer, die in anderen Pflegestellen untergebracht sind, auch diese Miezen möchten eigentlich ein eigenes Zuhause und warten schon so lange:
Die eine wäre Madame Primavera klick mich hier, eine wunderschöne kapriziöse Katzendame, die sich über Freigang sehr freuen würde und Einohrmiezer Milú klick mich hier, ein Seniorkater, der gerne als Einzelprinz endlich sagen möchte: Ich bin angekommen.